Cristina Kirchner: Oberster Gerichtshof von Argentinien bestätigt Haftstrafe für ehemalige Präsidentin

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Kirchner hatte erst vor wenigen Wochen ihre Kandidatur für ein Abgeordnetenmandat in der Provinz Buenos Aires angekündigt. Aufgrund ihres Alters kann sie die Strafe im Hausarrest verbüßen.

Kirchner und ihr inzwischen gestorbener Ehemann, Ex-Präsident Néstor Kirchner (2003 – 2007), sollen während ihrer Amtszeiten als Staatschefs einem befreundeten Bauunternehmer ohne Ausschreibung öffentliche Aufträge zugeschanzt haben. Ein Teil der überhöht ausgewiesenen Baukosten floss nach Erkenntnissen der Anklage später an das Ehepaar zurück. Die Kirchners sollen den Staat so um rund eine Milliarde US-Dollar gebracht haben.

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