Preisgelder: England bekommt am meisten, Millionensumme für den DFB

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England hat seinen Titel bei der Frauen-EM verteidigt und kassiert damit auch das höchste Preisgeld bei dem Turnier. Über eine Millionensumme darf sich auch der DFB freuen.

Das Halbfinal-Aus bedeutet 2,7 Millionen Euro für den DFB.

Das Halbfinal-Aus bedeutet 2,7 Millionen Euro für den DFB. IMAGO/Steinsiek.ch

Die Frauen-EM 2025 dürfte aus vielerlei Gründen als Erfolg gewertet werden - spannende Spiele, volle Stadien und starke Fernsehquoten. Das schlägt sich wenig überraschend auch in ökonomischen Kennzahlen wieder, wie etwa beim Preisgeld.

So spülte der 3:1-Finalsieg im Elfmeterschießen dem englischen Fußballverband noch einmal eine zusätzliche Prämie von 1,75 Millionen Euro in die Kassen. Die unterlegenen Spanierinnen streichen immerhin noch 850.000 Euro ein.

England und Spanien sind auch wenig überraschend die zwei Nationen, die in Summe am meisten einstreichen. Insgesamt kassiert England beim Turnier in der Schweiz fünf Millionen Euro, Spanien kommt noch auf 4,2 Millionen Euro.

Bereits vor der Europameisterschaft war klar, dass es für alle teilnehmenden Nationen mehr Geld geben würde, nachdem die Europäische Fußball-Union UEFA das ausgelobte Preisgeld nahezu verdoppelt hatte. Waren es 2022 in England noch 16 Millionen Euro, so wurden diesmal insgesamt 41 Millionen Euro verteilt. Jedes Team hatte eine Startprämie von je 1,8 Millionen Euro garantiert zugesichert bekommen.

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27.06.25 - 06:00 Uhr 39:48 Minuten

65.000 Euro für jede deutsche Spielerin

Der Deutsche Fußball-Bund darf sich derweil nach zwei Vorrundensiegen und der Halbfinal-Teilnahme über 2,7 Millionen Euro freuen. Für die Spielerinnen von Bundestrainer Christian Wück war bereits vor dem Turnier ausgehandelt worden, dass sie für einen Halbfinal-Einzug jeweils 65.000 Euro bekommen würden - bei einem EM-Triumph wären 120.000 Euro fällig gewesen.

drm

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