Nicht Messi oder Ronaldo - Bonucci: ER war mein stärkster Gegenspieler

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Nicht Messi oder Ronaldo: Bonucci: ER war mein stärkster Gegenspieler

 Leonardo Bonucci

Hat in diesem Sommer sein Karriereende bekanntgegeben: Leonardo Bonucci

09.10.2024 - 11:53 Uhr

Dieser Stürmer hat ihm schlaflose Nächte bereitet …

Leonardo Bonucci (37) hat bei Sky Italia über seinen schwierigsten Gegenspieler gesprochen. Bonucci: „Ich habe als Verteidiger gegen Ronaldo und Messi gespielt – aber es war jemand anderes, der mir Albträume bescherte.“

Über 700 Einsätze – unter anderem für Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin und Union Berlin. 121 Länderspiele für Italien, Europameister, italienischer Meister und Pokalsieger – Bonucci hat so gut wie alle(s) gesehen.

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„Ich hatte das Glück, gegen so viele Champions zu spielen. Drogba, Ronaldo, Messi, Torres und ich vergesse andere, das war einfach so gut“, erklärt Bonucci gegenüber Sky Italia. Eine beeindruckende Liste. Sein stärkster Gegenspieler ist allerdings nicht dabei.

Denn: Der Kolumbianer Duván Zapata (33) ist der unangenehmste Stürmer, gegen den er jemals verteidigen musste.

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Bonucci verrät: „Mein Albtraum, der mich nachts nicht schlafen ließ, war Zapata […] Gott, vor Spielen gegen Atalanta konnte ich nachts nicht schlafen. Seine Kraft und Physis machten ihn zu meinem Albtraum.“

Zapata spielt seit 2013 in Italien. Mit Neapel, Udinese Calcio, Sampdoria, Atalanta Bergamo und dem FC Turin ist er in der Serie A seitdem auf Torejagd gegangen. Dabei lieferte er sich das eine oder andere Duell mit Leonardo Bonucci.

NICHT Ronaldo! Bonucci nennt Zapata vor seinem Ex-Teamkollegen bei Juventus Turin.

Aber warum? The Athletic erklärt er: „Ronaldos Anwesenheit hatte einen großen Einfluss auf uns.“ Bonucci findet: „Allein das Training mit ihm gab uns etwas Besonderes, aber unbewusst begannen die Spieler zu glauben, dass seine Anwesenheit allein ausreichte, um Spiele zu gewinnen.“

Hat der Ronaldo-Effekt etwa Juve geschadet? Bonucci meint: „Unsere tägliche Arbeit, die Bescheidenheit, die Aufopferung, der Wunsch, Tag für Tag für unsere Teamkollegen da zu sein, haben uns ein wenig versagt. Ich denke, das hat man in den letzten Jahren gesehen.“

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Und weiter: „Ronaldo brauchte die Mannschaft genauso sehr, wie wir ihn brauchten. Es musste einen Kompromiss geben, denn es ist das Team, das den Einzelnen fördert, selbst wenn der Einzelne der beste Spieler der Welt ist.“

Im Sommer 2021, drei Jahre nach seiner Ankunft, verließ Ronaldo Turin. Zwei Jahre später ging auch Bonucci. Nach zwei Kurzauftritten bei Union Berlin und Fenerbahce hat der Italiener diesen September seine Karriere beendet.

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