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Nach dem Fund eines Toten in einem Plastiksack im französischen Mulhouse sind dessen Frau und Kinder nun in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet, wie mehrere französische Medien berichten. Die Leiche des Mannes war an Heiligabend gefunden worden. Sie befand sich den Angaben nach in einer Garage in einem Plastiksack, versteckt unter einem mit Erde gefüllten Schrank.
Entdeckt wurde der Tote vom Inhaber der Garage, weil dieser einen merkwürdigen Geruch bemerkt hatte, als er die Garage wegen unbezahlter Miete leeren wollte. Der Tote war zu dem Zeitpunkt bereits seit über vier Jahren verschwunden. Der Verdacht der Ermittler fiel auf die Partnerin des Opfers und ihre Kinder, »die dieses Verschwinden nicht gemeldet hatten, aber Zugang zu dieser Garage hatten«, wie die Staatsanwaltschaft dem französischen Nachrichtensender BFMTV mitteilte.
Die Partnerin des Mannes wurde Ende Dezember in Polizeigewahrsam genommen, die Kinder im Januar. Die Frau gab den Angaben zufolge zu, dass sie mit den Kindern einen kriminellen Plan geschmiedet habe, weil der Mann alkoholabhängig und gewalttätig gewesen sei. Die Tat ausgeführt hätten aber die beiden Kinder, die jetzt 19 und 21 seien. Wie französische Medien berichten, gestanden die beiden die Tat. Die Todesursache ist demnach aber noch unklar. Französische Medien berichten übereinstimmend unter Berufung auf Ermittlerkreise, die Leiche weise eine tödliche Wunde im Unterleib auf.
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