Mitt Romney will nicht für Donald Trump stimmen - aber Harris nicht unterstützen

vor 14 Stunden 1

»Ich habe sehr deutlich gemacht, dass ich nicht will, dass Donald Trump der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird«, sagte Romney. Vielsagend fügte er hinzu: »Sie werden die schwierige Berechnung anstellen müssen, was das bedeuten würde.«

Anschließend erklärte er, weshalb er dennoch nicht Kamala Harris, Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, öffentlich unterstützen werde – wie das etwa die Republikanerin Liz Cheney tut. Romney begründete sein Zögern mit dem Zustand seiner Partei und einer Chance, die er sehe: »Ich denke, das ist eine gute Gelegenheit, dass die republikanische Partei neu aufgebaut wird.« Er wolle dort weiterhin hörbar sein. Offenbar befürchtet er, dass bei einem Plädoyer für Harris sein Wort bei den Republikanern weniger Gewicht hätte.

Romney hatte schon im Mai erstmals angekündigt , bei der Wahl 2024 »auf gar keinen Fall« für Trump zu stimmen. Auch 2020 verweigerte er dem damaligen Präsidenten seine Stimme, ebenso wie 2016 . »Ich möchte keinen Präsidenten der Vereinigten Staaten sehen, der Dinge sagt, die den Charakter der folgenden amerikanischen Generationen verändert«, sagte Romney seinerzeit, als Trump gegen Hillary Clinton antrat. »Ich wünschte, jeder in der Republikanischen Partei hätte Herrn Trump abgelehnt und jemand anderen gewählt«, fügte er mit Blick auf dessen damalige Ernennung zum Kandidaten zu.

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