Die Regierung in Großbritannien hat die Migrationsbestimmungen wiederholt verschärft. Das zeigt offenbar Wirkung – die Zahl der Einwanderungen nimmt ab.
22. Mai 2025, 19:50 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, hap
In Großbritannien hat sich im vergangenen Jahr der Einwanderungsüberschuss etwa halbiert. Das zeigen Schätzungen der Statistikbehörde des Landes. Die Nettoeinwanderung lag demnach 2024 bei 431.000 Menschen. Die Zahl bezeichnet die Differenz zwischen Einwanderung und Auswanderung.
Im Vereinigten Königreich ist das Thema Migration politisch stark aufgeladen. Es galt als wesentlicher Faktor beim Brexit. Tatsächlich hat sich die Zahl der Einwanderer nach dem EU-Austritt jedoch vervielfacht. Die Labour-Regierung von Premierminister Keir Starmer will die Zuwanderungsregeln weiter verschärfen.
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