ManCity-Sportdirektor Begiristain hört zum Saisonende auf

In der Amtszeit von Txiki Begiristain (re.) wurde Pep Guardiola als City-Trainer verpflichtet - eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. IMAGO/Newscom World

Txiki Begiristain ist seit 2012 Sportdirektor bei Manchester City. Unter dem Spanier gelang dem Klub der Aufstieg zu einem der absoluten Top-Vereine Europas. Doch jetzt nähert sich seine Zeit bei den Skyblues ihrem Ende: Wie The Athletic berichtet, legt Begiristain sein Amt zum Ende der Saison nieder.

Eigentlich wollte der Baske schon vor fünf Jahren zu seinem 55. Geburtstag aus dem Verein ausscheiden. Er war damals aber noch zu sehr in das Projekt involviert, sodass er sich entschied, den Ausstieg auf seinen 60. Geburtstag zu verschieben. Und es hat sich gelohnt: 2022/23 holte City den langersehnten Titel in der Champions League und gleichzeitig das erst zweite Triple des englischen Fußballs.

Der Nachfolger steht bereits fest

Im August ist Begiristain nun 60 geworden, sodass die selbst gesetzte Frist erreicht ist und diesmal scheint er sich auch an diese zu halten. Sein Nachfolger, bei dessen Auswahl Begiristain wohl entscheidend beteiligt war, soll auch schon feststehen und Anfang 2025 in den Job starten. Die Zeit bis zum Saisonende, in der Begiristain noch im Amt ist, soll als Übergangphase genutzt werden. Der Name des Nachfolgers ist bisher nicht bekannt.

Vor seinem Engagement bei Manchester City hat Begiristain zwischen 2003 und 2010 als Sportdirektor des FC Barcelona gearbeitet - damals ab 2008 Trainer bei den Katalanen: Pep Guardiola. Die beiden Spanier haben mittlerweile also schon knapp zehn Jahre als Trainer und Sportdirektor zusammengearbeitet. Es bleibt abzuwarten, ob das Ende der Begiristain-Ära bei den Citizens einen Einfluss auf die Amtszeit von Guardiola als Trainer hat. Dessen Vertrag läuft zum Saisonende aus.

kon