Das LKA in Bayern hat mutmaßlich gefälschte Gemälde sichergestellt, die berühmten Künstlern zugeschrieben wurden. Gegen zwei Verdächtige wurde Haftbefehl erlassen.
24. Oktober 2025, 14:16 Uhr Quelle: DIE ZEIT, dpa, AFP, epd, voi
Das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) hat einen Betrugsversuch mit mutmaßlich gefälschten Kunstwerken weltberühmter Maler aufgedeckt. Die 20 Gemälde wurden beschlagnahmt und sollen zuvor für Preise von 400.000 bis 14 Millionen Euro auf dem Kunstmarkt angeboten worden sein. Unter den Gemälden sollen sich laut LKA Werke von Künstlern wie Picasso, Rembrandt, Rubens und Frida Kahlo befinden.
Den Angaben zufolge sind elf Personen in den Betrugsfall verwickelt. Ihnen wird versuchter gewerbs- und bandenmäßiger Betrug mit Kunstfälschungen vorgeworfen. Gegen den 77-jährigen Hauptverdächtigen aus der Oberpfalz, der die Werke angeblich veräußern wollte, und gegen seinen 74-jährigen Komplizen wurden Haftbefehle erlassen.
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