Kovac verlängert beim BVB bis 2027

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Bislang lief der Vertrag von Niko Kovac bis Sommer 2026. Nun hat Borussia Dortmund mit seinem Cheftrainer vorzeitig um ein Jahr verlängert. Die Verantwortlichen schwärmen.

 Niko Kovac hat die BVB-Verantwortlichen überzeugt.

Grund zum Strahlen: Niko Kovac hat die BVB-Verantwortlichen überzeugt. IMAGO/Eibner

Das gaben die Schwarz-Gelben am Dienstagmorgen bekannt. "Niko hat sich seiner Aufgabe beim BVB mit Haut und Haaren verschrieben. Er ist ein Fußballfachmann mit klaren Prinzipien, grundehrlich, geradeaus in seiner Kommunikation und belohnt Leistung", sagt Lars Ricken, Geschäftsführer Sport. "Unter seiner disziplinierten Leitung haben wir wieder in die Erfolgsspur gefunden, unsere Defensivarbeit stabilisiert, deutlich mehr Tore erzielt als zuvor und wieder attraktiven Fußball gespielt."

Auch Sportdirektor Sebastian Kehl zeigte sich "sehr glücklich": Die Klarheit sei "für alle wichtig, um den Fokus voll auf die Saison und die anstehenden Aufgaben zu richten".

Kovac hatte am 2. Februar dieses Jahres das Amt von Nuri Sahin beziehungsweise Interimscoach Mike Tullberg übernommen, als der BVB in der Tabelle auf Platz 11 lag. Mit neun Siegen aus den verbleibenden 14 Bundesligaspielen startete seine Mannschaft dann noch eine Aufholjagd und zog als Tabellenvierter in die Champions League ein. Bei der Klub-Weltmeisterschaft erreichte Dortmund das Viertelfinale.

"Wir haben in den vergangenen sechs Monaten gemeinsam viel erreicht und die Borussia sportlich wieder auf Kurs gebracht", kommentiert Kovac selbst: "Als Trainerteam haben wir großes Vertrauen gespürt und das Gefühl, hier zusammen mit dem Klub und den Fans etwas bewegen zu können. Die Gespräche der vergangenen Wochen haben mich zusätzlich bestärkt: Wir können den eingeschlagenen Weg nachhaltig erfolgreich fortsetzen. Mit ehrlicher Arbeit, klaren Entscheidungen und großer Freude wollen wir dazu beitragen, dass die Borussia zu alter Stärke zurückfindet. Wir haben hier gemeinsam noch einiges vor."

Der 53-Jährige hatte zuvor für Eintracht Frankfurt, den FC Bayern, die AS Monaco und den VfL Wolfsburg gearbeitet.

pab

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