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Lionel Messi hat mit Inter Miami das Achtelfinale bei der Klub-WM in den USA erreicht. Das Team des argentinischen Superstars verspielte zwar im abschließenden Gruppenspiel eine 2:0-Führung gegen Palmeiras aus Brasilien, zog aber durch das 2:2 (1:0) als Tabellenzweiter wie auch der Gegner mit fünf Punkten in die K.-o-Runde ein.
Ausgeschieden sind dagegen der FC Porto und Al-Ahly, die sich 4:4 trennten. Palmeiras trifft im Achtelfinale in einem brasilianischen Duell auf Botafogo. Inter Miami bekommt es mit Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain zu tun. Für Messi, der am Dienstag 39 Jahre alt wird, ist es das erste Mal, dass er auf einen Ex-Klub trifft.
»Das ist ein historischer Abend«
»Sie sind wahrscheinlich besser als wir, aber im Fußball weiß man nie. Vielleicht wird der Sonntag unser Tag«, sagte Miami-Trainer Javier Mascherano bei DAZN. »Das ist ein historischer Abend für die MLS, denn wir gehören zu den besten 16 Teams der Welt. Die gesamte MLS kann stolz auf Inter Miami sein.«
Messis Landsmann Tadeo Allende brachte die US-Amerikaner nach Zuspiel von Stürmer-Routinier Luis Suárez 1:0 in Führung (16. Minute). Die Leihgabe vom spanischen Erstligisten Celta Vigo vergab kurz nach dem Seitenwechsel noch die Chance zum 2:0 (52.). Auch ein Distanzschuss von Messi ging knapp über das brasilianische Tor (58.).
Für den zweiten Treffer sorgte der Uruguayer Suárez: Der frühere Stürmer des FC Barcelona vollendete wie in besten Zeiten mit einem Schuss ins kurze Eck zum 2:0 (65.). Doch Messi und Co. verspielten in der Schlussphase die Führung.
Die zuvor eingewechselten Paulinho (80.) und Mauricio (87.) sorgten dafür, dass die Brasilianer dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Miami als Gruppensieger ins Achtelfinale einzogen.
Atlético scheitert in der Gruppenphase
Botafogo, derzeit nur Achter in der brasilianischen Liga, unterlag im kalifornischen Pasadena Atlético Madrid 0:1 (0:0) und steht dennoch im Achtelfinale. Antoine Griezmann (87.) erzielte vor 22.992 Zuschauern im Rose Bowl Stadium den Treffer für das Team von Atlético-Coach Diego Simeone, der Schiedsrichterentscheidungen für das frühe Aus verantwortlich machte.
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