Kleinfeldserie W7F geht im Winter in die USA - wohl ohne Bayern

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Im Mai gewann der FC Bayern die erste Ausgabe des finanziell äußerst attraktiven Kleinfeldformats World Sevens Football. Nun haben die Veranstalter den nächsten Austragungsort verkündet: Es geht aus Europa in die USA.

Bei der zweiten Ausgabe des W7F dürften Glodis Perla Viggosdottir (li.) und Co. nicht dabei sein.

Bei der zweiten Ausgabe des W7F dürften Glodis Perla Viggosdottir (li.) und Co. nicht dabei sein. IMAGO/Sports Press Photo

In Fort Lauderdale, Florida, wird vom 5. bis 7. Dezember das zweite Turnier von World Sevens Football (W7F) stattfinden. Das gab die Turnierreihe am Dienstag bekannt. Abermals wird es um 5 Millionen US-Dollar Preisgeld gehen, also umgerechnet etwa 4,3 Millionen Euro.

Die erste Ausgabe im portugiesischen Estoril hatte der FC Bayern im Mai dieses Jahres für sich entschieden und damit 2,5 Millionen US-Dollar eingestrichen - mehr als er für einen Champions-League-Titel bekommen hätte. Nachdem allerdings vom 5. bis 8. Dezember der 12. Spieltag der Frauen-Bundesliga ausgetragen wird, fällt die nächste Teilnahme der Münchnerinnen wohl aus. Auch die englische Women's Super League und die spanische La Liga F sind an dem Wochenende schon verplant.

Teams aus den USA und Mexiko dürften diesmal beim W7F starten

Stattdessen dürfte sich dieses zweite Turnier vor allem mit Teams aus der US-amerikanischen NWSL und aus der mexikanischen Liga füllen, die sich zu dieser Jahreszeit zwischen ihren Saisons befinden.

Gespielt wird bei W7F nicht elf gegen elf, sondern sieben gegen sieben - auf einer Fläche, die nur halb so groß ist wie ein normales Fußballfeld. Wenn nach zwei 15-minütigen Halbzeiten kein Sieger gefunden ist, gibt es eine Verlängerung, um unentschiedene Spiele zu vermeiden.

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Angeblich planen die Veranstalter ein Investment in Höhe von 100 Millionen Dollar über fünf Jahre, mit weiteren Turnieren in den USA, Mexiko, Asien, Europa und darüber hinaus.

pab

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