vor 1 Tag
1
In der indischen Region Kaschmir haben mutmaßliche Extremisten auf zahlreiche Touristen geschossen. Die Situation ist unübersichtlich. Die Angreifer hätten in einem beliebten Ausflugsgebiet nahe der Stadt Pahalgam das Feuer auf Touristen eröffnet, es habe mindestens 26 Tote und zahlreiche Verletzte gegeben, berichtet der indische Sender NDTV unter Berufung auf Beamte. Auch andere einheimische Medien sprachen davon, dass wahrscheinlich zahlreiche Menschen getötet worden seien. Die Zahl der Todesopfer sei noch unklar, schrieb der Regierungschef des Unionsterritoriums Jammu und Kaschmir, Omar Abdullah, auf der Plattform X.
Der Zwischenfall ereignete sich am frühen Nachmittag (Ortszeit). Der indische Premierminister Narendra Modi nennt den Angriff auf X einen "Terrorangriff". Er verurteilt den Anschlag aufs Schärfste und spricht den Familien der Opfer sein Beileid aus. Auch Indiens Innenminister Amit Shah spricht von einem terroristischen Angriff. Namen nennt er nicht.
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie unter sz.de/datenschutz.
Zu der Tat bekannt hat sich noch niemand. Aufständische in der mehrheitlich muslimisch bewohnten Region sorgen regelmäßig für Unruhen. Sie verfolgen im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs das Ziel, Indiens Vormacht zu bekämpfen. Die Himalaya-Region ist seit der Unabhängigkeit Indiens und Pakistans im Jahr 1947 geteilt. Beide Länder beanspruchen das Gebiet allerdings vollständig für sich.
English (US) ·