Jeremy Renner berichtet von Nahtoderfahrung

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Menschen, die dem Tod nahe gekommen sind und dann gerettet wurden, berichten oft von einem intensiven, ja, überwältigenden Erlebnis. Davon, ein berauschendes Gefühl des Friedens gespürt zu haben. Auch Jeremy Renner, 54, hat eine solche Erfahrung nun öffentlich gemacht.

Der Schauspieler, der am Neujahrstag 2023 von seinem Schneepflug überrollt worden war, sagte im Podcast »Let's Talk Off Camera « im Gespräch mit Moderatorin Kelly Ripa, es sei »eine wundervolle Erleichterung, aus seinem Körper gezogen zu werden«. Renner fuhr fort: »Es ist der beglückendste Frieden, den man jemals spüren kann. Du siehst nichts, nur das, was vor deinem inneren Auge passiert.« Man sei nur man selbst, seine Atome, seine DNA, sein Geist. »Der Frieden, der damit einhergeht, ist herrlich. Es ist magisch.«

Heute ist Jeremy Renner froh, noch am Leben zu sein – aber in jenem Augenblick, als ihm seine Rettung bewusst wurde, war dies nicht so, wie er weiter verriet. »Ich wollte nicht zurückkehren«, sagte er über die Situation. Er habe sich gedacht: »›Oh Scheiße, ich bin zurück.‹ Ich habe meine Beine gesehen und dachte: ›Das wird später wehtun‹« Dementsprechend sei er über seine Rettung »angepisst« gewesen.

Renner hatte sich bei seinem Unfall mehr als 30 Knochen gebrochen, seine Reha-Phase dauerte ein volles Jahr. Auf die Frage, wie er das erste Jahr durchgestanden habe, antwortete er seinerzeit: »Ich bin gesegnet, dass ich so viele Dinge hatte, für die es sich zu leben lohnt. Ich habe eine rie­sige Familie, eine zehnjährige Tochter. Ich hätte das Leben vieler Menschen enttäuscht und vermasselt, wenn ich gestorben wäre.«

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