Im September 2025 soll es wieder neue iPhones geben. Die 17er Baureihe verspricht, mehr Veränderungen für Apples Smartphones zu bringen als in den Jahren zuvor – inklusive Umgestaltungen beim Formfaktor der Geräte. Nun sind weitere Details aufgetaucht, was Apple plant – und sie sind durchaus spannend. Das betrifft nicht nur das angeblich ultraflache "iPhone 17 Air", das auch unter dem Namen "iPhone 17 Slim" in der Gerüchteküche kursiert.
SIM-Kartenslot und Pro-Rahmenmaterial
In einem Artikel des US-IT-Newsdienstes The Information, der sich insbesondere mit dem "iPhone 17 Air" beschäftigt, heißt es, Apple plane offenbar die Streichung des SIM-Kartenslots in weiteren Ländern. Derzeit fehlt die physische SIM nur in den USA, womit Apple bereits beim iPhone 14 begonnen hatte. In China werden sogar iPhones mit doppeltem SIM-Kartenslot verkauft, während es in Europa eine Kombination aus physischem Slot und eSIMs gibt. Beim iPhone 17 könnte nun ein weltweites Ende der physischen SIM zumindest beim "iPhone 17 Air" vorgenommen werden – schon aufgrund von Platzgründen. Das wiederum könnte schlecht für besagten chinesischen Markt sein, wo die kleinen Zugangskärtchen immer noch sehr beliebt sind.
Denkbar ist aber auch, dass Apple die SIM bei den anderen iPhone-17-Modellen weglässt. Absurderweise nutzt Apple den gesparten Platz in den US-Versionen bislang nicht, dieser wird mit einem Plastikstopfen ausstaffiert. Weiterhin könnte das neue Pro vom Titan-Rahmen angeblich zurück zu Aluminium gehen, schreibt The Information – es soll "signifikante Designänderungen" geben. Bislang war Alu nur den günstigeren Modellen vorbehalten. Die Rückseite von iPhone 17 Pro und 17 Pro Max sollen wiederum Alu und Glass kombinieren, der "Kamera-Bump" aus Alu sei "rechteckig".
Details zum "iPhone 17 Air"
Zum "iPhone 17 Air" schreibt The Information, das Gerät sei "bis zu 5 mm dünn". Das wiederum wäre sogar dünner als das iPad Pro M4 mit 13 Zoll. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass es Apple aus technischen Gründen nicht gelingen könnte, das iPhone 6 (6,9 mm) zu schlagen – aber das ist offenbar nicht der Fall. Weiterhin hat das dünne iPhone nur einen Lautsprecher, eine Kamera hinten (Standardoptik, kein Teleobjektiv) und kommt für 5G ohne mmWave, das Apple in Europa aber sowieso nicht einsetzt.
Das Modem stammt angeblich von Apple selbst, der Akku soll kleiner ausfallen als bei anderen iPhones. Die Produktion soll offenbar Foxconn übernehmen, allerdings gab es anfangs Probleme, alle Komponenten einzubauen. Der Rahmen besteht aus Alu, das Display ist angeblich 6,6 Zoll groß. Die Frontkamera erreicht 24 Megapixel, die rückwärtige Kamera 48 Megapixel, es gibt Face ID, eine Dynamic Island und ein A19-SoC mit mindestens 8 GByte (für Apple Intelligence).
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(bsc)