Die Vereidigung von Donald Trump kann wegen extremer Kälte nicht vor der Fassade des Kapitols stattfinden. Die Präsidentenparade wird in einer Mehrzweckhalle abgehalten.
Aktualisiert am 17. Januar 2025, 18:29 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, jsp
Die Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump wird wegen schlechter Witterungsbedingungen in die Rotunde des Kapitol verlegt. Das teilte Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social mit. Grund dafür sei das "sehr kalte Wetter". Trump sprach von "gefährlichen Bedingungen" für Zuschauer sowie Ordnungs- und Rettungskräfte. Wer dennoch kommen wolle, solle sich "warm" anziehen.
In der Rotunde werden laut Trump die Inaugurationsansprache, die Gebete und andere Reden
stattfinden. Die Präsidentenparade werde in der nahegelegenen Capital One Arena abgehalten.
Auch Ronald Reagans Amtseinführung im Jahr 1985 hatte wegen extremer Kälte nicht – wie sonst üblich –vor der Westfassade des Kapitols in Washington, D.C. stattfinden können. Für Montag erwartet der Wetterdienst Temperaturen von minus zwölf Grad Celsius.
Rund 25.000 Sicherheitsbeamte und Soldaten werden für Trumps Vereidigung in der US-Hauptstadt zusammengezogen. Das Weiße Haus, das Kapitol und Teile der Pennsylvania Avenue sind bereits von mehr als zwei Meter hohen Sicherheitszäunen umgeben.