In Alaves ausgewechselt - Yamal-Frust! „Ich habe Flick gesagt, dass …“

Beim 3:0-Sieg in Alaves war Stürmer-Routinier Robert Lewandowski (36) der herausragende Spieler. Mit seinem Hattrick (7., 22., 32.) sorgte der Ex-Bayern-Star fast im Alleingang für die drei Punkte – und dafür, dass der Vorsprung auf Real Madrid nach wie vor drei Punkte beträgt.

Ein anderer blieb diesmal unauffälliger: Lamine Yamal (17). Die Szene, über die die Fans nach der Partie am intensivsten diskutierten: Nach seiner Auswechslung in der 67. Minute reagierte der Spanien-Youngster sauer.

Interessant aus heutiger SichtDAS sagte Klopp vor zwei Jahren zu Red Bull

Quelle: DFL09.10.2024

In einem Interview mit „RNE“ hat Yamal jetzt den Grund für seinen Frust erklärt – und räumte mit Berichten auf, er wäre sauer auf Trainer Hansi Flick (59) gewesen. Er sagt: „Ich war gar nicht so sehr sauer, sondern vielmehr unzufrieden mit meiner eigenen Leistung. Ich hatte das Gefühl, dass ich besser hätte spielen können. Ich will immer das Beste geben, das ist meine Einstellung. Ich muss in jedem Match mit 100 Prozent spielen. Es ging also um meine eigenen Ansprüche.“

Lamine Yamal weiter: „Er (Hansi Flick, d. Red.) fragte mich, warum ich mich so fühlen würde. Und ich sagte ihm, dass es nicht wegen der Auswechslung sei, sondern weil ich das Gefühl hatte, ich hätte der Mannschaft nicht genug geholfen. Ich hätte mich noch mehr einbringen müssen. Ich habe ihm gesagt, dass ich im nächsten Match wieder 100 Prozent bringen werde.“

Der 17-Jährige hat in elf Einsätzen in Liga und Champions League in dieser Saison fünf Treffer erzielt und fünf weitere vorbereitet. Er gehört zum absoluten Stammpersonal von Hansi Flick. Barcelona führt die Tabelle in Spanien an.

Yamal erklärt: „Wir haben wirklich sehr viel Spaß, und das zeigt sich auch auf dem Platz. Wir sind sehr glücklich mit der Art und Weise, wie der Trainer Fußball spielen lässt. Auch mit dem Vertrauen und den Freiheiten, die er uns gibt. Und natürlich hilft es, dass wir gewinnen – denn wenn wir so spielen und nicht gewinnen würden, würden die Leute weniger glücklich sein.“