Hurrikan »Milton« in Florida: Bilder einer Katastrophe

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Gegen 2.30 Uhr deutscher Zeit hat »Milton« die Westküste Floridas erreicht. Der Sturm traf mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde bei Siesta Key südlich von Tampa auf Land. Schon zuvor sorgte er für Tornados und Hochwasser, so wie hier in Fort Myers.

Foto: Joe Raedle / Getty Images

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Beim Erreichen der Küste galt »Milton« als Hurrikan der Kategorie 3. Die Behörden forderten Anwohner auf, die betroffenen Gebiete schnellstmöglich zu verlassen. Schilder verwiesen auf die laufende Evakuierung der betroffenen Gebiete. Eine Bürgermeisterin warnte ihre Bürger zuvor bereits mit dramatischen Worten: »Wer bleibt, wird sterben.«

Foto: Bloomberg / Getty Images

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In der Nacht zerstörte der Sturm dann das Dach des »Tropicana Field«-Stadions in der Stadt St. Petersburg in Florida. Die Sportarena ist die Heimat der »Tampa Bay Rays«, einer Baseball-Mannschaft aus der Major League. Vor Ankunft des Hurrikans wurde sie als Basislager für Helfende genutzt, Bilder zeigten sie voll Feldbetten.

Foto: Chris Urso / ZUMA Press Wire / IMAGO

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Die Arena soll während des Hurrikans nicht mehr genutzt worden sein. Zuflucht fanden Menschen jedoch auch an anderen Orten, etwa in Schulen und Gemeindezentren. Tausende waren wegen des extremen Wetters aufgerufen, ihr Zuhause schnell zu verlassen.

Foto: The Washington Post / Getty Images

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Die Schäden sind bislang nur schwer abzuschätzen. In St. Petersburg brachte der Hurrikan einen Kran in der Innenstadt zum Einsturz. Verletzte wurden nicht gemeldet. Später kündigte die Stadtverwaltung an, auch die Wasserversorgung einstellen zu müssen, nachdem mehrere Leitungen zerstört worden waren.

Foto: Chris Urso / ZUMA Press Wire / IMAGO

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In der Nacht gab es erste Berichte über Todesopfer an der Ostküste von Florida. Ein Tornado, der bereits vor der Ankunft des Hurrikans wütete, tötete mehrere Menschen, so Sheriff Keith Pearson aus St. Lucie County. In For Pierce sollen mindestens zwei Menschen in einer Seniorenwohnanlage ums Leben gekommen sein. In dem Bezirk seien etwa 17 Tornados aufgetreten und 100 Häuser zerstört worden, so der Sender NBC News.

Foto: Joe Raedle / Getty Images

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Experten erwarten, dass »Milton« bis Donnerstagnachmittag deutscher Zeit über Florida ziehen wird. Am Morgen wurde er auf einen Hurrikan der Stufe 1 heruntergestuft. Fast gleichzeitig bereite sich der Bundestaat auf Sturzfluten vor, die noch erwartet werden.

Foto: Miguel J. Rodriguez Carrillo / AFP

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Bilder eines GOES-East-Satelliten zeigen den Moment, in dem der Hurrikan in der Nacht in Siesta Key an Land geht. Zu diesem Zeitpunkt hat er Windgeschwindigkeiten von bis zu 192 Kilometer pro Stunde.

Foto: Cira / Noaa / Planet Pix / ZUMA Press Wire / dpa

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Viele Schäden vor Ort lassen sich nur über die sozialen Netzwerke verfolgen. Feuerwehr und Polizei kündigten bereits vorab an, während des Hurrikans nur begrenzt ausrücken zu können, um nicht zusätzliche Menschenleben zu gefährden.

Foto: Lee County Sheriff's Office via Facebook / REUTERS

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Hunderte Menschen fanden etwa Zuflucht in der Virgil Mills Elementary School in Palmetto, Florida. Und ihre Haustiere.

Foto: Lokman Vural Elibol / picture alliance / Anadolu

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Auch Tornados sorgten für zahlreiche Schäden, wie etwa hier in Fort Myers. Floridas Gouverneur Ron DeSantis berichtete allein am Mittwoch von 19 Tornados, die seinen Bundesstaat heimgesucht hätten.

Foto: Ricardo Arduengo / REUTERS

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Drohnenbilder aus Florida zeigen, was ein Tornado anrichten kann.

Foto: Ricardo Arduengo / REUTERS

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Wegen der absehbaren Schäden hatte US-Präsident Joe Biden geplante Reisen abgesagt und die Bürgerinnen und Bürger mit eindringlichen Worten gewarnt: »Es geht um Leben und Tod.«

Foto: The Washington Post / Getty Images

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Nach jüngsten Schätzungen gehen die Behörden davon aus, dass »Milton« am späteren Donnerstag den Atlantik erreichen wird. Welchen Schaden der Hurrikan bis dahin anrichtet und wie viele Menschen er noch das Leben kostet, wird voraussichtlich erst in Tagen abzusehen sein.

Foto: Marta Lavandier / AP

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