Fernfahrten mit der Bahn sind teuer. Wer nicht zu Randzeiten fährt, muss blechen. Wir zeigen, wie man dennoch richtig spart.
(Bild: Thorsten Hübner)
16.12.2025, 10:30 Uhr
Lesezeit: 14 Min.
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Zugtickets: Richtig buchen, ordentlich sparen
- Der Preisdschungel
- Howto: Sparen mit der DB
- Spardetails und Ticket-Splitting
- Von Europareisen und wankenden Monopolen
Weihnachten steht vor der Tür und zwei Wochen vorher fällt auf, dass die Bahntickets für den Heimatbesuch noch nicht gebucht sind. Einem schnellen Blick auf den DB Navigator folgt oft Ärger über die hohen Kosten für Tickets, Unverständnis für die diffuse Preisgestaltung und eine mulmige Vorahnung dessen, was einen im ICE kurz vor Weihnachten ohne Sitzplatzreservierung erwartet.
Immerhin: Ende September ging eine kleine Sensation durch die Nachrichten. Mit der Ankündigung ihres neuen Jahresfahrplans 2025/26 verzichtete die Deutsche Bahn (DB) erstmalig seit sechs Jahren auf Preiserhöhungen im Fernverkehr. Auch wenn die Preise stabil bleiben: Fahrkarten für Fernzüge der DB sind verhältnismäßig teuer. Wer nicht Monate im Voraus bucht, unter der Woche oder zu unsäglichen Uhrzeiten fährt, zahlt für eine einfache Fahrt selten weniger als 50 Euro.
- Das Kontingent von Sparpreisen richtet sich nach Angebot und Nachfrage.
- Um Rabatte zu ergattern, kann es sich lohnen, Fahrten zwischen größeren Start- und Zielbahnhöfen sowie Sitzplätze separat zu buchen.
- Spontane Zugfahrten über weite Distanzen sind bei ausländischen Bahnunternehmen oftmals günstiger zu bekommen.
Auf den folgenden Seiten geben wir Einblicke in den Preisdschungel der Deutschen Bahn und zeigen, welche der vielen im Internet umherschwirrenden Spartipps sich wirklich lohnen und welche aufs Abstellgleis gehören.
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