heise+ | Heizlüfter mit Bitcoin-Miner: Ofen Pro von 21energy im Test​

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  1. Heizlüfter mit Bitcoin-Miner: Ofen Pro von 21energy im Test​
    • Anschaffungspreis
  2. Einsatz als Elektroheizung
  3. Stromkosten und Bitcoin-Einnahmen
  4. Fazit

Das Heizen der Wohnung im Winter kostet viel Energie, das Schürfen von Bitcoins auch: Warum also nicht beides verbinden und mit der Abwärme vom Bitcoin-Mining die Wohnung wärmen und potenziell sogar Geld damit verdienen? Das zumindest verspricht 21energy aus Österreich mit dem "Ofen Pro", einem zum Heizlüfter umgemodelten Bitcoin-Miner.

Klassische Heizlüfter oder Elektroheizungen produzieren einfach nur Abwärme zum Heizen, verwenden die Energie aber nicht anderweitig produktiv. Der Ofen Pro knabbert hingegen an komplexen Rechenaufgaben fürs Bitcoin-Mining und erzeugt dabei Abwärme. Für die Heizleistung ist die Technik prinzipiell egal, die eingesetzte Energie wird in beiden Fällen nahezu vollständig in Abwärme umgewandelt. Doch Bitcoins minen bringt Geld ein, weshalb das Heizen theoretisch billiger wird als mit einem simplen Heizlüfter. Je nach Strompreis und Bitcoin-Kurs lockt sogar ein Gewinn und damit eine warme Wohnung ohne Ausgaben fürs Heizen.

Auf dem Papier klingt das Konzept des Ofen Pro so simpel wie einleuchtend. Wenn die versprochenen maximal 28 Cent pro Kilowattstunde "Cashback" tatsächlich fließen, wäre selbst in Deutschland das Heizen mit Strom nahezu kostenlos. Wir haben den Ofen Pro getestet und geschaut, ob die Idee in der Realität funktioniert.

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