Die USA wollen China mit Zöllen und Embargos in die Knie zwingen. Pekings Gegenstrategie hat weltweit Auswirkungen auf den Techniksektor.
(Bild: KI, Kollage c’t)
12.05.2025, 08:15 Uhr
Lesezeit: 16 Min.
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Handelskrieg: Wie China auf Trumps Zölle reagiert
- Genosse Trump
- Niedergang der USA
- Globalisierung statt Protektionismus
- Vorbehalte im Ausland
- Brennpunkt Taiwan
- Geplante Verhandlungen
Die Weltpolitik befindet sich in einem Umbruch, der die Entwicklung und Produktion großer Teile der IT-Industrie betrifft: von Computerchips über Smartphones bis hin zu KI-Modellen. Es ist gerade jetzt wichtig zu verstehen, wie es weltweit mit großen Teilen der IT-Produktion und -Entwicklung weitergeht. Dieser Artikel analysiert, wie man im weltgrößten Herstellerland China über die Eskapaden von US-Präsident Donald Trump denkt und mit welcher Strategie die Regierung in Peking darauf reagiert.
Es geht nicht nur um die Lieferketten in der Technikwelt, sondern auch um den hochbrisanten Taiwan-Konflikt, an dem sich ein Krieg entzünden könnte. Das chinesische Außenministerium erinnerte zu Beginn von Trumps Zollkrieg in einem X-Post: "Die Taiwan-Frage ist das wichtigste, sensibelste und brisanteste Thema in den Beziehungen zwischen China und den USA."
- Die chinesische Regierung versucht, die handelspolitischen Angriffe der USA als Stärkung der eigenen Wirtschaft zu verkaufen.
- Sie will den Binnenmarkt fördern und hat die Forschungsmittel drastisch erhöht, was Beobachter als "chinesisches Manhattan-Projekt" bezeichnen.
- In der Taiwan-Frage zeigt man sich unnachgiebig und bereitet sich auf eine mögliche Eskalation vor.
Die chinesische Botschaft in den USA warnte zudem: "Wenn die USA Krieg wollen, sei es ein Zollkrieg, ein Handelskrieg oder irgendeine andere Art von Krieg, sind wir bereit, bis zum Ende zu kämpfen."
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