Um eine angeblich zu linke Kandidatin fürs Verfassungsgericht wird gestritten. Droht ein Kulturkampf um Karlsruhe? Nein, mit dem US-Supreme Court hat das nichts zu tun.
10. Juli 2025, 19:00 Uhr
Artikelzusammenfassung
Das Bundesverfassungsgericht steht im Fokus der Debatte um die Richterin Frauke Brosius-Gersdorf, die als "ultralinke Juristin" kritisiert wird. In den USA zeigt sich, wie eine politisierte Richterauswahl das höchste Gericht prägen kann. Im Gegensatz dazu wird in Deutschland auf eine breite Zustimmung bei der Richterwahl geachtet, um Konsensfähigkeit zu gewährleisten. Die Federalist Society in den USA verfolgt eine konservative Agenda, während in Deutschland politische Vorprägungen bei Richtern keine politisierte Institution schaffen. Die Diskussion um Brosius-Gersdorf zeigt, dass politische Meinungen nicht über juristische Exzellenz entscheiden sollten.
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