Formel 1: Lewis Hamilton arbeitet an weiteren Filmprojekten

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Seine erste Saison bei Ferrari verläuft ernüchternd, dafür scheint Lewis Hamilton eine neue Leidenschaft gefunden zu haben: Mit »F1: The Movie« kommt Ende Juni der erste Film in die Kinos, bei dem der Formel-1-Rekordweltmeister als Produzent mitwirkte. Geht es nach Hamilton, wird es nicht der letzte bleiben.

Er schreibe derzeit an drei weiteren Konzepten, sagte der 40-Jährige vor dem Großen Preis von Monaco am Sonntag (15 Uhr/Sky): »Mindestens zwei davon werden Animationsfilme sein, und einer davon befindet sich schon in der Phase des ersten Teils des Drehbuchs, es ist also spannend.« Er werde »mit einem Autor schreiben, weil ich noch nie einen Film geschrieben habe«.

Filme würden Hamilton am meisten am Herzen liegen, doch auch Dokumentationen und eine Fernsehserie will Hamilton mit seiner Produktionsfirma Dawn Apollo Films entwickeln.

Privatvorstellung für die Fahrer

Die Firma war auch am Film »F1« beteiligt, in dem Hollywoodstar Brad Pitt einen erfahrenen Fahrer spielt, der sein Comeback gibt, um einem jungen Formel-1-Talent (gespielt vom Briten Damson Idris) als Mentor zur Seite zu stehen.

»So etwas hat noch nie jemand gemacht – und ich bin wirklich stolz darauf«, sagte Hamilton, der den Film laut eigener Aussage schon mehr als 20 Mal gesehen hat. Es werde »auch ziemlich früh im Film gezeigt, wer den Film produziert hat, und da steht mein Name. Ich dachte nur: Oh mein Gott, das ist verrückt!«, so Hamilton.

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Für Hamiltons Formel-1-Kollegen gab es am Mittwochabend eine Sneak Preview. »Plötzlich waren alle Fahrer da, und ich saß in der Mitte, ich war nervös. Es war toll, sich umzuschauen und einige der Reaktionen zu sehen«, sagte Hamilton. »Es ist mir wirklich wichtig, was die Fahrer denken, und ich möchte, dass sie es gut finden.«

Bis auf Weltmeister Max Verstappen und Lance Stroll waren alle 18 anderen Piloten anwesend. »Das war kein Pflichttermin, das war meine private Zeit«, sagte Verstappen, der kürzlich erstmals Vater geworden ist: »Jetzt, wenn die Familie wächst, dann verbringe ich meine Zeit lieber zu Hause.« Fahrer Nico Hülkenberg bezeichnete den Film als »cool und interessant«, hatte aber auch etwas zu bemängeln: »Es gab kein Popcorn«, sagte der Deutsche, »das war für uns alle eine Enttäuschung.«

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