Fatih Akin: "Man kann sich seine Familie nicht aussuchen und nicht wegschneiden"

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Fatih Akins neuer Film spielt während des Zweiten Weltkriegs auf Amrum. Er sagt: Die Verfilmung dieser rein deutschen Geschichte war seine größte Herausforderung.

17. Mai 2025, 15:33 Uhr

 Fatih Akin im Palais des Festivals am 16. Mai 2025 in Cannes
Fatih Akin im Palais des Festivals am 16. Mai 2025 in Cannes © Monica Schipper/​Getty Images

Das Interview findet auf einer der vielen Terrassen des Palais des Festivals statt, mit Blick aufs Meer. Fatih Akin, im coolen grünen Anzug, ist heiser von der Premierenfeier. Er war schon mehrmals auf dem Filmfestival in Cannes zu Gast, diesmal kommt er mit einem persönlich geprägten Werk an die Croisette: Der Hamburger Regisseur hat die Kindheitserinnerungen seines Freundes und Mentors Hark Bohm verfilmt. Im Zentrum seines Films "Amrum" steht der zwölfjährige Nanning (Jasper Billerbeck), der mit seiner Mutter (Laura Tonke) die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges auf der nordfriesischen Insel erlebt. Auf dem Festival lief "Amrum" in der Reihe Cannes Premiere.  ZEIT ONLINE sprach am Tag nach der Uraufführung mit Akin.

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