Fall Jeffrey Epstein: Wie der Fall Epstein Trump schadet

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US-Präsident Donald Trump will nun doch keine Akten zu Jeffrey Epstein herausgeben. Jetzt rebelliert seine Basis. Und: Wofür will die EU in Zukunft Geld ausgeben?

16. Juli 2025, 17:15 Uhr

Die Verschwörungserzählungen rund um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein setzen US-Präsident Donald Trump zunehmend unter Druck. Im Wahlkampf hatte Trump noch versprochen, vermeintlich unter Verschluss gehaltene Dokumente des US-Justizministeriums zum Tod Epsteins veröffentlichen zu wollen. Trumps Justizministerin Pam Bondi will nun aber doch keine Akten veröffentlichen – denn die existierten gar nicht, so ihre Begründung. Viele von Trumps Anhängern geben sich damit nicht zufrieden und fordern weiterhin die Herausgabe von Dokumenten. Wie sehr leidet jetzt Trumps Glaubwürdigkeit? Und was haben seine früheren persönlichen Verbindungen zu Epstein damit zu tun? Diese und weitere Fragen beantwortet Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT.

Die Europäische Kommission hat für die zukünftigen Haushalte der EU Ausgaben in Höhe von zwei Billionen Euro vorgeschlagen. Einen entsprechenden Plan präsentierte EU-Kommissar Piotr Serafin am Mittwoch dem EU-Parlament. Die aktuelle Finanzplanung betrifft die Jahre 2028 bis 2034. Für diese Periode soll der EU-Haushalt nicht nur größer, sondern auch flexibler werden. Das sei eine direkte Konsequenz aus Krisen wie Covid, Waldbränden und Überflutungen, sagte Kommissar Serafin dem Parlament. Um die Einnahmen zu steigern, plant die Kommission zudem, neue Finanzquellen zu erschließen. Unter anderem über die Tabaksteuer und eine Abgabe für Elektroschrott. Wie genau der Haushalt reformiert werden soll und wieso es so viel Kritik an dem aktuellen Vorschlag gibt, weiß Ulrich Ladurner, Brüssel-Korrespondent der ZEIT.

Und sonst so? Der Schnurrbart-Weltmeister und sein 1,80m-Bart.

Moderation und Produktion: Helena Schmidt

Redaktion: Pia Rauschenberger

Mitarbeit: Leonard Frick und Benjamin Probst

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