Fall Gelbhaar vor Gericht: „Dies ist kein Maulkorb“

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Fall Gelbhaar vor Gericht„Dies ist kein Maulkorb“

16. Mai 2025, 17:18 Uhr

Lesezeit: 3 Min.

Die Berliner Abgeordnete Klara Schedlich (vorne rechts) mit ihrer Anwältin Rebecca Richter (links) und Bettina Jarasch (Mitte hinten), der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus.
Die Berliner Abgeordnete Klara Schedlich (vorne rechts) mit ihrer Anwältin Rebecca Richter (links) und Bettina Jarasch (Mitte hinten), der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus. (Foto: David Hammersen/dpa)

Das Hamburger Landgericht bleibt bei seiner Einschätzung im Fall Gelbhaar und untersagt einer Grünen-Abgeordneten mehrere Äußerungen. Es urteilt aber nicht über deren Wahrheitsgehalt.

Von Vivien Timmler, Hamburg

Klara Schedlich ist nicht allein gekommen. Im hinteren Teil des Saals mit der Nummer B335 sitzt lauter Parteiprominenz. Die Berliner Landesvorsitzende Nina Stahr ist da, die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus, Bettina Jarasch, sogar die ehemalige Bundesfamilienministerin Lisa Paus ist aus der Hauptstadt nach Hamburg gefahren. Sie alle wollen wissen, wie es weitergeht im „Fall Gelbhaar“, der die Grünen seit Monaten aufwühlt.

Exklusiv

Der Fall Gelbhaar

:Chronologie eines Grenzfalls

Gleich zweimal waren Vorwürfe gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar im Bundestagswahlkampf Thema: Als sie aufkamen - und als sie größtenteils in sich zusammenfielen. Die Partei versprach Aufklärung, doch die erfolgte nicht. In der SZ erzählen jetzt erstmals mehrere Frauen, welche Erfahrungen sie mit Gelbhaar gemacht haben wollen.

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