Als Bill Gates am Montag in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba verkündete, dass der Großteil seines Vermögens in den kommenden 20 Jahren an Bildungs- und Gesundheitsprojekte in Afrika fließen soll, da erwähnte er den Namen des US-Präsidenten kein einziges Mal. Doch dass seine Großspende als Reaktion auf Donald Trumps rabiaten Sparkurs zu verstehen ist, der auch und insbesondere die amerikanische Entwicklungshilfe trifft, war auch so offensichtlich. Viele Kürzungen gebe es derzeit in diesem Bereich, sagte Gates. Und das halte er für einen „Riesenfehler“.
6. Juni 2025, 14:12 Uhr
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Der Microsoft-Gründer will den Großteil seines Vermögens spenden, um Afrika zu helfen. Das reicht nicht, um den Sparkurs der US-Regierung auszugleichen. Doch viele Experten sehen das Ende der amerikanischen Hilfsbereitschaft auch als Chance für den Kontinent.