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Das Kasseler Löwenrudel bekommt Zuwachs. Am Montagabend gab der KSV Hessen Kassel die Verpflichtung von Benjamin Girth bekannt. Für den zweitligaerfahrenen Stürmer ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte.
Benjamin Girth wechselt von den Würzburger Kickers nach Kassel. IMAGO/foto2press
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"Benni hat mehrfach bewiesen, dass er weiß, wie man Tore schießt" - mit diesen Worten kündigt der KSV Hessen Kassel auf seiner Webseite die Rückkehr von Benjamin Girth an. Und mit dieser Einschätzung liegt der Südwest-Regionalligist keineswegs falsch: Der 33-jährige Angreifer bringt eine beeindruckende Vita mit, die zahlreiche namhafte Stationen im deutschen Profifußball umfasst.
Girth ist ein echter Routinier. Er hat nicht nur in vier der fünf Regionalligen gespielt, sondern auch reichlich Erfahrung in der 3. Liga und sogar in der 2. Bundesliga gesammelt. Ob bei Holstein Kiel (26 Spiele), dem VfL Osnabrück (35 Spiele), dem SV Meppen (67 Spiele) und Eintracht Braunschweig (22 Spiele) im Norden, dem MSV Duisburg (38 Spiele) im Westen, dem VFC Plauen (25 Spiele) im Nordosten oder zuletzt bei den Würzburger Kickers (25 Spiele) in Bayern - der Stürmer hat im höherklassigen deutschen Fußball fast alles gesehen.
Auch beim KSV ist Girth kein Unbekannter: Zwischen 2014 und 2016 lief er bereits 64 Mal im Trikot der Löwen auf. In seiner Sammlung fehlen damit lediglich die Regionalliga West - und die Beletage des deutschen Fußballs: die Bundesliga. Beim KSV erhält der Ex-Profi nun einen Einjahresvertrag mit einer Laufzeit bis zum 30.6.2026.
Nun soll seine enorme Erfahrung den Hessen erneut zugutekommen. "Ich freue mich, dass wir mit Benni einen sehr erfahrenen Stürmer für unsere Mannschaft gewinnen konnten. Er bringt eine hohe Qualität und Abschlussstärke in der Box mit", zeigt sich KSV-Geschäftsführer Sören Gonther überzeugt von den Qualitäten des Rückkehrers.
Auch Girth brennt für die neue Herausforderung: "Der Kontakt nach Kassel ist nie abgerissen. Ich freue mich, dass ich in der neuen Saison für den KSV stürmen werde. Ich bin überzeugt davon, dass wir als Mannschaft über eine hohe Qualität verfügen. Ich freue mich auf viele gemeinsame Momente mit den starken Fans im Auestadion."
luk
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