Dresden: Einsturzgefahr nach Brand in ehemaliger Staatsoperette

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Das Feuer im früheren Domizil der Staatsoperette in Dresden-Leuben ist mittlerweile gelöscht. Der hintere Teil, in dem sich der Zuschauerraum befand, ist eingestürzt, teilte die Feuerwehr am Samstagmorgen mit. Aufgrund der Einsturzgefahr können weder das Haupthaus noch der ehemalige Zuschauerraum betreten werden. Die Warnung an die Bevölkerung wurde aufgehoben, hieß es weiter.

Wegen der massiven Rauchentwicklung und der dichten Wohnbebauung im Umfeld wurde am Freitagabend eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben. Innerhalb eines Radius von 1000 Metern wurden Anwohnerinnen und Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer zeitweise mit rund 150 Einsatzkräften. Zur Unterstützung war auch das Technische Hilfswerk vor Ort. In Teilen des Dachstuhls und im hinteren Gebäudeteil sind noch Glutnester vorhanden, die nun gezielt abgelöscht werden, hieß es. Das Feuer brach am Freitagabend aus, und ein Ende war anfangs nicht absehbar. Zur Brandursache sowie zur Schadenshöhe konnte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage zunächst nichts sagen.

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