Donald Trump erklärt, er will keine dritte Amtszeit – und sinniert über mögliche Nachfolger

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Der 22. Verfassungszusatz ist eindeutig: Er besagt, dass »keine Person mehr als zweimal in das Amt des Präsidenten gewählt werden darf«. Trotzdem hat Donald Trump in der Vergangenheit schon mehrfach offen über eine dritte Amtszeit nachgedacht. Zunächst hatte er dabei betont, seine Äußerungen seien nur als Scherz zu verstehen. Ende März klang er bei dem Thema dann ernster: »Ich mache keine Witze.« Der offizielle Trump-Onlineshop verkauft inzwischen Kappen mit der Aufschrift »Trump 2028«.

Jetzt gab Trump dem Sender NBC News ein Interview , es wurde am Sonntag ausgestrahlt, und auch darin ging es um seine Pläne für seine Zukunft. »Ich werde ein Acht-Jahre-Präsident sein. Ich werde ein Zwei-Amtszeiten-Präsident sein«, sagte er der »Meet the Press«-Moderatorin Kristen Welker. Er habe immer gedacht, dass das sehr wichtig sei.

Trump erklärte auch, viele Menschen wollten, dass er für eine dritte Amtszeit antrete. »Aber soweit ich weiß, ist das nicht erlaubt.« Und weiter: »Das ist nicht etwas, was ich vorhabe zu tun.« Er plane vier großartige Jahre im Amt und wolle »dann an jemanden übergeben, idealerweise an einen großartigen Republikaner, der es weiterführt«.

Nach konkreten Namen zu potenziellen Nachfolgern gefragt, erklärte der 78-Jährige, es sei noch viel zu früh, um das zu sagen. Er schob aber zugleich nach, sein Vize JD Vance mache einen tollen Job und stünde damit sicher an der Spitze der möglichen Kandidaten. »Er ist ein fantastischer, brillanter Typ.« (Mehr zur unheimlichen Macht des JD Vance können Sie hier nachlesen. ) Aber auch Außenminister Marco Rubio etwa sei großartig, erklärte Trump. Es gebe viele tolle Leute in der Republikanischen Partei.

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