Diese 20 Titel stehen auf der Longlist
19.08.2025, 10:06Lesezeit: 2 Min.

Bekannte Namen und viele Debütanten: Die Jury des Deutschen Buchpreises 2025 stellt ihre Longlist vor. Zwanzig Autorinnen und Autoren dürfen auf den Preis hoffen.
Die Longlist für den diesjährigen Deutschen Buchpreis steht fest. Zwanzig Romane konkurrieren um die mit 25.000 Euro (und, noch wichtiger, sicherem Bestseller-Status) dotierte Auszeichnung.
Es sind in alphabetischer Autorenreihenfolge: Kathrin Bach mit „Lebensversicherung“ (erschienen bei Voland & Quist), Marko Dinić mit „Buch der Gesichter“ (Zsolnay), Nava Ebrahimi mit „Und Federn überall“ (Luchterhand), Dorothee Elmiger mit „Die Holländerinnen“ (Hanser), Kaleb Erdmann mit „Die Ausweichschule“ (Ullstein), Annett Gröschner mit „Schwebende Lasten“ (C. H. Beck), Jacinta Nandi mit „Single Mom Supper Club“ (Rowohlt), Dmitrij Kapitelman mit „Russische Spezialitäten“ (Hanser Berlin), Jina Khayyer mit „Im Herzen der Katze“ (Suhrkamp), Jehona Kicay: „ë“ (Wallstein), Michael Köhlmeier mit „Die Verdorbenen“ (Hanser), Jonas Lüscher mit „Verzauberte Vorbestimmung“ (Hanser), Thomas Melle mit „Haus zur Sonne“ (Kiepenheuer & Witsch), Gesa Olkusz mit „Die Sprache meines Bruders“ (Residenz), Lena Schätte mit „Das Schwarz an den Händen meines Vaters“ (S. Fischer), Lina Schwenk mit „Blinde Geister“ (C. H. Beck), Fiona Sironić mit „Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft“ (Ecco), Peter Wawerzink mit „Rom sehen und nicht sterben“ (Penguin) mit Christine Wunnicke: „Wachs“ (Berenberg) und Feridun Zaimoglu mit „Sohn ohne Vater“ (Kiepenheuer & Witsch).
Aus diesen zwanzig wird am 16. September eine Shortlist von sechs Titeln gebildet. Der Preisträger selbst wird am 13. Oktober, dem Montagabend der Buchmessewoche im Kaisersaal des Frankfurter Römers bekanntgegeben. Die anderen fünf Finalisten erhalten jeweils 2500 Euro. Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an Martina Hefter für ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“.
In diesem Jahr gehören der Jury neben Jürgen Kaube, einem der Herausgeber der F.A.Z., auch Laura de Weck (Schweizer Radio und Fernsehen), Maria Carolina Foi (Universität Triest), Friedhelm Marx (Universität Bamberg), Kathrin Matern (Frau Rilke Buchladen, Neustrelitz), Lara Sielmann (Deutschlandfunk Kultur) und Shirin Sojitrawalla (freie Kritikerin) an.