Der SPD-Bundesparteitag beginnt: Weil hält die Eröffnungsrede

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Die SPD hat am Freitag ihren dreitägigen Bundesparteitag in Berlin begonnen. Am ersten Tag steht vor allem die Neuwahl der Führungsspitze auf der Tagesordnung. Dabei bewirbt sich Bundesfinanzminister Lars Klingbeil erneut um den SPD-Vorsitz. Zudem soll Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas als Ko-Vorsitzende Saskia Esken ablösen, die nicht erneut antritt.

Was die SPD vor dem Parteitag bewegt, lesen Sie hier:

Hier die Ereignisse im Liveblog:

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Die Parteitagsdelegierten werden nun von der rheinland-pfälzischen Finanzminister Doris Ahnen durch das digitale Abstimmungstool geführt. „Wenn ihr Unterstützung braucht, hebt bitte eure Abstimmungskarte“, sagt sie. Der ein oder andere kommt darauf zurück. Besser so, denn damit werden in den nächsten Stunden zentrale Wahlen abgehalten. Zumindest an der Technik soll hier heute niemand scheitern. 

Spätestens jetzt dürfte jeder, der das Messegelände im Berliner Westen passiert, mitbekommen: An diesem Wochenende hält die SPD ihren Parteitag ab. 

 Der City-Cube auf dem Messegelände Gähnende Leere draußen, gut gefüllt im Inneren: Der City-Cube auf dem Messegelände   Bild: fki

Nach der Eröffnung von Stephan Weil wird nun zunächst der verstorbenen Genossinnen und Genossen gedacht. 

Das Plenum steht. Das Plenum steht.   Bild: Felix Kiefer

Der niedersächsische Ex-Ministerpräsident Stephan Weil eröffnet den Parteitag. Er dankt Ex-Kanzler Olaf Scholz und Ex-Fraktionschef Rolf Mützenich für deren Verdienste. Vorher war er schon auf das Wahldebakel zu sprechen gekommen, mit schonungsloser Wortwahl: „Etwas mehr als 16 Prozent, das ist wirklich ein Ergebnis, das hätten wir uns früher in unseren schlimmsten Träumen nicht vorstellen können“, sagt Weil. Über die Konsequenzen wird an diesem Wochenende zu beraten sein. Vorher werden aber noch jede Menge einst wichtige Genossen und dazu so einige Gäste persönlich begrüßt.

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