Bundesschülerkonferenz: Für Pflichtbesuch in Gedenkstätten

vor 3 Stunden 1

Besuche in Gedenkstätten sollen aus Sicht der Bundesschülerkonferenz verpflichtend werden. Dies sei keine „nette Projektidee“, sondern ein „unverhandelbares Bildungsziel“, sagte der Generalsekretär der Organisation, Quentin Gärtner, dem Portal web.de am Montag. Dies gelte insbesondere mit Blick auf einen Anstieg rechtsextremer Straftaten. Für denselben Vorschlag war Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) kürzlich von der Mehrheit der Bundesländer kritisiert worden. Gärtner mahnte jedoch, Aufklärung über Rechtsextremismus dürfe nicht erst beginnen, wenn die ersten Drohungen ausgesprochen worden seien: „Sie muss fester Bestandteil des Unterrichts sein, von Anfang an“. Die Bundesschülerkonferenz vertritt nach eigenen Angaben 7,5 Millionen Schülerinnen und Schüler aus 15 Bundesländern.

Gesamten Artikel lesen