Es braut sich was zusammen für Brooklyn Beckham. Nachdem der 26-Jährige erst kürzlich offenbar den Kontakt zu seiner berühmten Familie abgebrochen hat, ist er nun in einen Rechtsstreit mit der deutschen Brauerei Beck verwickelt. Das berichtet unter anderem die britische Zeitung »The Times «. Bei der Auseinandersetzung geht es demnach um die Scharfe-Soßen-Marke »Cloud23«, die der junge Beckham im vergangenen Jahr gegründet hatte. Diese wollte sich Anfang des Jahres einen weiteren Markennamen sichern: »Becks Buns« (deutsch: Becks Hamburgerbrötchen). Eine Anspielung auf den Spitznamen ›Becks‹ seines Vaters David Beckham.
Diesen Antrag ficht der Bremer Bierhersteller Brauerei Beck GmbH & Co. KG, der dem belgischen Biergigant Anheuser-Busch InBev gehört, jetzt an. »The Times« berichtet, dass die Brauerei Beck eine 60-tägige Fristverlängerung für die Einlegung eines »Widerspruchs« gegen Beckhams geplante Marke beantragt hat und bezieht sich dabei auf Dokumente des US-Patentamts.
Beckhams Antrag listet demnach eine Vielzahl von Kategorien auf, für die die Marke im Falle einer Genehmigung gelten würde, darunter T-Shirts, Pullover und Hüte sowie eine Reihe von Lebensmitteln wie griechischer Joghurt, saure Sahne, Tapenaden und Aufstriche auf Gemüsebasis.
Vorausgegangen war ein langwieriger Streit zwischen dem 26-Jährigen und seinen Eltern, unter anderem wegen seiner Ehefrau Nicola Peltz. Laut »Daily Mail« waren David und Victoria Beckham wegen der Verbindung besorgt, immer wieder gab es Sticheleien und Vorwürfe. Laut »TMZ« hält wiederum Peltz ihre Schwiegereltern für »toxisch«.
Es darf bezweifelt werden, dass die juristischen Schwierigkeiten des Filius mit seinen prominenten Eltern durch eine Aussprache bei einem Bier beigelegt werden können, egal von welcher Brauerei.