Bosporus: Russischer Schwimmer Nikolai Swetschnikow bei Wettbewerb vermisst

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Türkische Einsatzkräfte suchen den dritten Tag in Folge in der Meerenge Bosporus in Istanbul nach einem vermissten russischen Schwimmer. Der 30-jährige Nikolai Swetschnikow hatte am Sonntag nach Angaben des Gouverneursamtes an einem jährlichen Wettkampf durch den Bosporus teilgenommen, war aber nicht angekommen.

Schiffe der Küstenwache suchten den Bosporus ab, fanden aber bislang keine Spur von dem Vermissten. Ermittlungen wurden nach offiziellen Angaben eingeleitet.

Die Ehefrau des Athleten sagte dem russischen Telegram-Kanal »Shot«, sie habe am Sonntag in der Nacht die ganze Uferpromenade abgesucht, in der Hoffnung, ihn wenigstens zu sehen. Verwandte und Freunde hätten auch auf eigene Faust eine Suche organisiert. Das Paar habe einen acht Monate alten Sohn.

Bei dem jährlichen Wettbewerb »Bosphorus Cross Continental Swim« schwimmen die Teilnehmer von Asien nach Europa, das Rennen ist 6,5 Kilometer lang. Während des Wettkampfs wird der Bosporus für den Schiffsverkehr gesperrt.

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