
Foto: RalfxRottmann; Imago/IMAGO/Funke Foto Services
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Eine Million Plätze für Schutzsuchende in U-Bahnhöfen oder Tiefgaragen, digitale Wegweiser für Bunker, Tausende zusätzliche Sirenen:
Deutschlands Zivilschützer wollen die total veraltete Infrastruktur des Landes für den Fall eines Angriffs modernisieren.

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Bevölkerungsschutz
„Uns treibt das Risiko eines großen Angriffskriegs in Europa um“

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Eine Million Plätze für Schutzsuchende in U-Bahnhöfen oder Tiefgaragen, digitale Wegweiser für Bunker, Tausende zusätzliche Sirenen:

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Deutschlands Zivilschützer wollen die total veraltete Infrastruktur des Landes für den Fall eines Angriffs modernisieren.
5. Juni 2025 | Lesezeit: 6 Min.
Wenn Giulio Gullotta seinen knallroten Mercedes-Van auf die Autobahn bei Bonn lenkt, sieht das nun wirklich nicht aus, als würde sich da jemand auf den schlimmsten Fall vorbereiten. Von außen ist nicht zu erkennen, wie viel Hightech im Inneren steckt. Gullotta, 55, ein drahtiger Mann mit raspelkurzen Haaren, steuert ein Spezial-Fahrzeug des Bundesamts für Bevölkerungsschutz- und Katastrophenhilfe (BBK). Das Gefährt ist Teil eines Pilotprojekts, mit dessen Hilfe im Krisen- oder Kriegsfall schnell vor tödlichen Gefahren gewarnt werden soll.