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Steht die Tat in Verbindung zum Israel-Gaza-Krieg?
Mittlerweile ist auf der Plattform Indymedia ein anonymes Bekennerschreiben aufgetaucht. Das Schreiben bringt den Verdacht auf, dass die Tat sich gegen Thyssenkrupp richtet, weil die Firma in der Rüstungsindustrie mit israelischen Unternehmen zusammenarbeitet. In dem Schreiben heißt es: »Der Genozid in Gaza zeigt die Realität der KI-basierten Militärtechnologien: Zehntausende tote, verletzte, traumatisierte und verstümmelte Zivilist*innen und Kinder. Thyssenkrupp profitiert von diesem Genozid und anderen Kriegen.«
Nach SPIEGEL-Informationen prüfen die Sicherheitsbehörden derzeit die Authentizität des Bekennerschreibens. Ob es sich tatsächlich um Täter aus dem linksextremistischen Spektrum handelt oder ob es sich bei den Urhebern des Bekennerschreibens um Trittbrettfahrer handelt, sei gegenwärtig Gegenstand von Ermittlungen.
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