Ein Bericht deutet nur geringe Schäden an iranischen Atomanlagen nach dem US-Angriff an. Pete Hegseth spielt das Dokument herunter, kündigt jedoch eine Untersuchung an.
25. Juni 2025, 11:14 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, kzi
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat nach dem Bekanntwerden eines Berichts über den US-Angriff auf den Iran eine Untersuchung zu einem möglichen Leak angekündigt. Der Bericht sei jedoch vorläufig und von geringer Vertraulichkeit gewesen, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters zufolge. "Die Bomben landeten genau dort, wo sie landen sollten."
Zuvor hatten mehrere US-Medien berichtet, die US-Militärschläge gegen den Iran hätten das iranische Atomprogramm nur um Monate zurückgeworfen. Die Medien beriefen sich auf mit einem vertraulichen Bericht des militärischen Geheimdienstes (DIA) vertraute Beamte. Die vorläufige geheimdienstliche Einschätzung geht demnach davon aus, dass die Angriffe vom Wochenende die unterirdischen Atomanlagen nicht zerstören konnten.
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