Aus im Halbfinale: Cristiano Ronaldo scheitert mit Al-Nassr scheitert an Kawasaki

Für Al-Nassr und Cristiano Ronaldo ist in der AFC Champions League im Halbfinale Schluss. IMAGO/Abdullah Ahmed

Cristiano Ronaldo muss mit Al-Nassr weiter auf seinen ersten großen Titel warten. Im heimischen Al Inma Bank Stadion empfing das Team als Favorit den japanischen Klub Kawasaki Frontale. Doch die Gäste um den ehemaligen HSV- und Magdeburg-Profi Tatsuya Ito setzten sich mit 3:2 durch.

CR7, der die gesamte Spiellänge auf dem Platz stand, blieb ohne Torerfolg.

Außer einem Lattentreffer (40.) gelang dem inzwischen 40-jährigen Portugiesen in der ersten Halbzeit im Gegensatz zu Ito nicht viel. Bereits in der 10. Spielminute überwand der ehemalige Bundesliga-Spieler (20 Spiele, kein Tor) Bento im Tor der Gastgeber. Zudem leitete der Japaner kurz nach dem Anschlusstreffer die erneute Führung durch Tuto Ozeki ein (41.).

Zuvor hatte Ex-Bayern-Profi Sadio Mané für die Mannschaft von Trainer Stefano Pioli den Ausgleich erzielt (28.), sodass es mit einem 1:2 in die Pause ging.

Cristiano Ronaldo lässt Ausgleich liegen

Doch auch in der zweiten Halbzeit stand die Abwehr des viermaligen J-League-Champions von Trainer Shigetoshi Hasebe sicher. Stattdessen musste die Abwehr um den Ex-Leipziger Mohamed Simakan nach der Pause das 3:1 für Kawasaki hinnehmen, als sich Routinier Akihiro Ienaga zum 3:1 (76.) durchsetzte.

Der eingewechselte Ayman Yahya Salem sorgte mit dem 2:3 in der Schlussminute noch einmal für Spannung, die sich fast im 3:3 entlud. Doch Cristiano Ronaldo vergab schließlich seine beste Chance des Spiels. In der Nachspielzeit traf der portugiesische Superstar frei vor dem Tor den Ball nicht richtig. So blieb für den Stürmerstar der Arab Club Champions Cup 2023 der einzige Titel mit Al-Nassr.

Bereits im Finale am Samstag (18.30 Uhr) trifft Kawasaki Frontale in Jeddah mit Al-Ahli auf den nächsten Vertreter aus Saudi-Arabien. Das Team des deutschen Trainers Matthias Jaissle setzte sich zuvor gegen Rekordsieger Al-Hilal durch ein Tor des ehemaligen Hoffenheimers Roberto Firmino mit 3:1 durch.

kon, SID