Niklas Reutelhuber ist aktuell der jüngste Viertliga-Trainer Deutschlands. Bei der SpVgg Ansbach ist man zufrieden mit dem 26-Jährigen. Der Lohn: eine vorzeitige Vertragsverlängerung.

Niklas Reutelhuber wurde in seiner Arbeit bestätigt - und erhält einen neuen Vertrag. IMAGO/Zink
Seit Oktober 2023 ist Niklas Reutelhuber bei Bayern-Regionalligist SpVgg Ansbach in der Verantwortung. Beachtlich: Der ehemalige Spieler der Nullneuner ist mit seinen erst 26 Jahren der jüngste Trainer in den ersten vier deutschen Ligenstufen. Derzeit steht er mit seinem Team auf Platz 12 der Regionalliga-Tabelle, nach einer starken Serie gab es zuletzt wieder einen kleinen Dämpfer.
Doch der ist für seinen Verein kein Grund, den Vertrag nicht vorzeitig zu verlängern: "Niklas hat in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen - genauso wie die Mannschaft. Er brennt für die Nullneuner, lebt unsere Werte und schafft es, das Team immer wieder neu zu motivieren und weiterzuentwickeln", sagt sein Sportlicher Leiter und Vorgänger im Amt, Christoph Hasselmeier, in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemeldung. "Die Art und Weise, wie er mit Leidenschaft, Klarheit und Menschlichkeit führt, passt perfekt zu unserem Verein. Wir freuen uns sehr, dass er weiterhin an Bord bleibt und gemeinsam mit uns den eingeschlagenen Weg weitergeht."
Heißt: Das neue Arbeitspapier des B-Lizenzinhabers bei den Mittelfranken läuft bis 2028 und damit ein Jahr länger als das bislang gültige, wie am Mittwochabend am Rande einer Veranstaltung verkündet wurde. Auf der wurden zudem weiterführende strukturelle Pläne des Vereins vorgestellt. "Die Arbeit macht mir großen Spaß und ich habe das Gefühl, dass wir noch nicht am Ende unserer Entwicklung sind, sondern noch immer Luft nach oben haben", meldete sich dort auch Reutelhuber selbst zu Wort. Seine nächste sportliche Aufgabe wartet am Samstag im mittelfränkischen Duell mit der U 23 der SpVgg Greuther Fürth.
jam

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