Alaska-Gipfel: Nichts für die Friedensnobelpreisbewerbung

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Donald Trump hat Wladimir Putin in Alaska wie einen Freund begrüßt. Ein diplomatischer Erfolg war es für den US-Präsidenten jedoch nicht. Unser Thema im US-Podcast

Aktualisiert am 16. August 2025, 14:25 Uhr

Posierten in Alaska, als wenn nichts wäre: US-Präsident Donald Trump (rechts) und Russlands Präsident Wladimir Putin © [M] Andrew Caballero-Reynolds/​AFP/​Getty Images

Roter Teppich auf dem Rollfeld, ein Handschlag, eine gemeinsame Fahrt in der Limousine des Ex-Präsidenten: Das waren die Bilder, die Donald Trump kreierte, als er den russischen Präsidenten Wladimir Putin empfing. Nach einem dreistündigen Gespräch traten sie gemeinsam vor die Kameras. Es wurden keine Fragen beantwortet, es war ein knapp 13-minütiger Auftritt, der mehr einer Theateraufführung glich als einer Pressekonferenz. Und die Ergebnisse? Gab es nicht. 

In einer Sonderfolge des transatlantischen Podcasts diskutieren wir über das Gipfeltreffen, seine Wirkung und was die Ergebnislosigkeit bedeutet. Und darüber, warum sich Trump auf dieses Treffen eingelassen hat und dennoch nicht als diplomatischer Sieger zurück nach Washington, D. C. geflogen ist. 

Außerdem: Die Nationalgarde geht in der Hauptstadt gezielt gegen Menschen ohne Papiere vor. 

Im get-out: der Roman White Fang (deutscher Titel Wolfsblut) von Jack London und das Reisebuch Blue Highways von William Least Heat-Moon. 

Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. 

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