75 Jahre Friedenspreis: Glauben wir noch an diesen Weltfrieden?

vor 14 Stunden 1

Wer lernt und lernt und dennoch nicht tut, was er weiß, ist wie jemand, der pflügt und pflügt, aber niemals sät. (altes persisches Sprichwort)

Aus frühsten Überlieferungen wissen wir, dass Menschen immer schon in Zeiten kognitiver Dissonanzen lebten. Während wir uns heute in ultramodernen Zeiten wähnen, unermüdlich an Quantencomputern basteln, in die wir Hoffnung auf irdische Intelligenz setzen, stehen wir gleichzeitig am Abgrund unserer Selbsttäuschungen. Unsere technischen Geräte könnten vielleicht das 21. Jahrhundert widerspiegeln, doch wir selbst kampieren hartnäckig bei Aristoteles. Für unser Denken, unser Selbstbildnis verwenden wir dieselben mentalen Werkzeuge wie vor zweieinhalb Jahrtausenden: aristotelische Kategorien des Entweder-Oder, starre Identitätsbegriffe, Trennungen von Körper und Geist und so weiter.

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