1985 gründete Günter Faltin als Uni-Übung die Teekampagne

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Ein „Ideenkunstwerk“ nennt ihr Erfinder sie gern, aber dass die Teekampagne jetzt vierzigsten Geburtstag feiern würde, war in ihrer Geburtsstunde nicht abzusehen. Vielmehr hätte damals schon nach vierzig Minuten alles vorbei sein können. Denn mitten in der Informationsveranstaltung am Ende des Sommersemester 1985, auf der Günter Faltin, seinerzeit Professor für Wirtschaftspädagogik an der Freien Universität Berlin, seine Überlegungen zum Ablauf der fürs kommende Wintersemester geplanten Übung vorstellte, passierte etwas nie Dagewesenes: „Da stand eine Studentin auf, das weiß ich noch wie heute, und sagte, so halb zu mir gelehnt und halb zu den anderen Studenten: ‚Leute, merkt ihr nicht, wie bescheuert der Typ ist?‘“

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