Bei Hertha BSC rückt das nächste Comeback näher: Deyovaisio Zeefuik steht wieder auf dem Trainingsplatz.

Comeback in Sichtweite: Herthas Deyovaisio Zeefuik ist nach viereinhalb Wochen Pause zurück auf dem Trainingsplatz. IMAGO/Nordphoto
Am Dienstag trainierte Deyovaisio Zeefuik noch individuell, in den kommenden Tagen soll die Belastung gesteigert werden. Vor allem der Mittwoch als Hauptbelastungstag dieser Trainingswoche wird für Trainer Stefan Leitl zum Indikator, wie weit Zeefuik schon ist.
Der niederländische Defensiv-Allrounder war vor viereinhalb Wochen im Heimspiel gegen Preußen Münster (2:1) kurz vor der Halbzeitpause beim Versuch einer Balleroberung umgeknickt und hatte sich dabei eine Sprunggelenk- und Syndesmoseverletzung zugezogen. In den vier seitdem absolvierten Pflichtspielen hatte Michal Karbownik Zeefuik als Linksverteidiger vertreten - zuletzt mit ansteigender Formkurve.
Im Gegensatz zu Zeefuik stand Linus Gechter am Dienstag bei der einzigen öffentlichen Trainingseinheit dieser Woche nicht auf dem Platz. Der Abwehrspieler, der in dieser Saison bislang überwiegend als Rechtsverteidiger auflief, hatte im Heimspiel gegen Dynamo Dresden (2:0) am vergangenen Samstag wegen muskulärer Beschwerden im Oberschenkel nach 33 Minuten seinen Posten räumen müssen.
Abwarten bei Gechter
Für Gechter, den Vorlagengeber zum 1:0 durch Michael Cuisance, hatte Leitl Julian Eitschberger eingewechselt, der ein gutes Spiel ablieferte. Bei U-21-Nationalspieler Gechter will Leitl in dieser Woche von Tag zu Tag die Entwicklung abwarten und gegebenenfalls neu bewerten. Im Best-Case-Szenario ist Gechter am Samstag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) im Auswärtsspiel beim Tabellen-Sechsten 1. FC Kaiserslautern dabei - und Zeefuik zurück im Spieltags-Kader.
Steffen Rohr

vor 3 Stunden
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