Es war die nächste große Überraschung des diesjährigen dritten Grand-Slam-Turniers der Tennis-Saison. Bei den Damen scheiterten auch Jessica Pegula aus den USA, die chinesische Olympiasiegerin Zheng Qinwen und Paula Badosa aus Spanien als Top-Ten-Spielerinnen gleich zum Auftakt. Bei den Herren verloren neben dem Hamburger Alexander Zverev etwa der Italiener Lorenzo Musetti, der Russe Daniil Medwedew und Holger Rune aus Dänemark.
Nur selten scheitern French-Open-Siegerinnen so früh
»Dajana hat von Anfang an stark gespielt«, sagte Gauff. »Ich bin heute nicht richtig ins Spiel gekommen.« Womöglich habe auch der Sieg in Paris eine Rolle gespielt, sagte Gauff. »Ich hatte das Gefühl, dass ich mental von allem, was danach kam, etwas überwältigt war. Deshalb hatte ich nicht das Gefühl, dass ich genug Zeit hatte, um zu feiern und wieder voll durchzustarten.«
Voller Freude war dagegen Jastremska: »Ich denke, es war heute ein großartiges Match, ich war wirklich in Topform«, sagte die Ukrainerin, deren bisher bestes Grand-Slam-Ergebnis das Erreichen des Halbfinals bei den Australian Open 2024 war. »Es war ziemlich unerwartet, aber es ist eine tolle Saison für mich. Ich liebe es, auf Rasen zu spielen, ich habe das Gefühl, dass wir in dieser Saison Freunde sind.«