David Otto bleibt trotz des Abstiegs mit dem SV Sandhausen der 3. Liga erhalten: Er wechselt zur Viktoria nach Köln.

Vorfreude bei beiden Parteien: David Otto und Stephan Küsters. Besnik Abazaj / Viktoria Köln
So wirklich dauerhaft sesshaft wurde David Otto im Profibereich noch nicht: Auf zwei Spielzeiten für Ausbildungsverein Hoffenheim, folgten jeweils zwei in Heidenheim und Regensburg (per Leihen), eine beim FC St. Pauli und nun wieder "nur" zwei in Sandhausen. Denn nach dem Abstieg mit den Kurpfälzern bleibt der gebürtige Pforzheimer in der 3. Liga: Er schließt sich Viktoria Köln an. Über die Länge des Vertrags machte der Verein keine Angaben.
"David hat ein sehr interessantes Stürmerprofil. Körperlich und technisch bringt er alles mit, was ein Neuner braucht", wird der Sportliche Leiter der Kölner, Stephan Küsters, in der Pressemitteilung zitiert. Neben seinen Fähigkeiten in der Offensive arbeite der Angreifer auch "viel für das Team". "Ich bin ein Stürmer, der sich nicht zu schade ist, sich für die Mannschaft und die Fans reinzuhängen", so Otto.
13 Ligatore und elf Vorlagen für Sandhausen
Der Stürmer bringt Erfahrungen aus 94 Zweitliga- und 73 Drittliga-Spielen mit nach Höhenberg. In den vergangenen zwei Jahren erzielte er für die Sandhäuser 13 Treffer und bereitete elf weitere direkt vor. "Ich freue mich sehr, hier zu sein. Ich hab richtig Bock, dass es bald wieder losgeht. Ich will mit dem Team an der letzten Saison hier anknüpfen und mit Toren und Vorlagen helfen", erklärte der 26-Jährige.
Schon beim morgigen Trainingsstart wird der Neuzugang, der die Nummer 10 erhält, mit seiner neuen Mannschaft auf dem Platz stehen. "Ich will spielerisch überzeugen und das ein oder andere Highlight liefern. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen!", erläuterte Otto.
aka