Zu spät zum Anstoß: FA brummt ManCity satte Geldstrafe auf

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Wie schon im Vorjahr muss Manchester City eine beachtliche Summe bezahlen - es geht um chronische Unpünktlichkeit.

 City-Spieler bei der Besprechung vor dem Anstoß.

Nicht rechtzeitig fertig: City-Spieler bei der Besprechung vor dem Anstoß. IMAGO/Pro Sports Images

Premier-League-Klub Manchester City drohen wegen Finanzvergehen gewaltige Sanktionen - der von der Premier League aufgebrummte Betrag vom Donnerstag kommt jedoch wegen anderen Unregelmäßigkeiten zustande.

Die Liga verdonnerte City zu einer Zahlung von 1,08 Millionen Pfund - umgerechnet etwa 1,27 Millionen Euro - aufgrund von chronischer Unpünktlichkeit. Gleich in neun Fällen haben demnach durch Verschulden Citys Spiele mit Verspätung begonnen. Der Topwert war ein um 2:24 Minuten verzögerter Anpfiff beim Stadtduell im Old Trafford gegen United im Dezember.

13 Vergehen weniger

In einer Stellungnahme begründet die Liga die Sanktion wie folgt: "Die Regeln für Anstoß und Wiederanpfiff tragen dazu bei, die Organisation des Wettbewerbs auf den höchstmöglichen professionellen Standard zu bringen und bieten den Fans und den teilnehmenden Vereinen Sicherheit. Außerdem wird dadurch sichergestellt, dass die Übertragung aller Spiele der Premier League planmäßig erfolgt."

Wie sie darüber hinaus mitteilte, habe der Klub die Sanktion akzeptiert und um Entschuldigung gebeten. Mit Einsicht ist es beim Team von Trainer Pep Guardiola aber offensichtlich nicht weit her, wenngleich ein positiver Trend zu verzeichnen ist: In der Vorsaison hatte City, das die kommende Saison am 16. August bei den Wolverhampton Wanderers beginnt, gleich zwei Millionen Pfund wegen 22 (!) ähnlicher Vergehen bezahlen müssen.

Aktuell befinden sich die Skyblues bei der Klub-Weltmeisterschaft in den USA. Dort trifft die Guardiola-Elf in der Nacht auf Montag (3 Uhr MESZ) auf Al-Ain. Zum Auftakt hatte Manchester gegen den marokkanischen Vertreter Wydad mit 2:0 gewonnen.

aho, SID

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