
Was wurde aus den U-21-Europameistern von 2021?
Mit einem 1:0 über Portugal sicherte sich die deutsche U 21 im Jahr 2021 den Europameistertitel. Was wurde aus den Spielern von damals? Von Mexiko über Senegal bis zur Premier League ist einiges dabei.

Tor: Finn Dahmen
Beim EM-Triumph war Finn Dahmen Stammtorwart der DFB-Auswahl. Von Mainz 05, wo er die Nummer 2 hinter Robin Zentner war, ging es für ihn zur Saison 2023/24 zum FC Augsburg. Ein Wechsel, der sich auszahlte: Dahmen stieg bei den Fuggerstädtern zum Stammtorhüter auf und sicherte sich in der Saison 2024/25 die längste "Zu-null-Serie" in der Klubgeschichte. IMAGO/kolbert-press

Tor: Lennart Grill
Lennart Grill kam bei der EM 2021 als Ersatztorwart nicht zum Einsatz. Für den damaligen Leverkusener ging es zunächst per Leihe zum SK Brann nach Norwegen, um Spielpraxis zu sammeln. Zur Saison 2022/23 folgte ein Wechsel zu Union Berlin. Seitdem wurde er mehrmals ausgeliehen: 2023/24 zum VfL Osnabrück, 2024/25 zu Eintracht Braunschweig und ein weiteres Mal 2024/25 zur SpVgg Greuther Fürth. Viel Spielzeit ergab sich für ihn nicht. IMAGO/Zink

Tor: Markus Schubert
Ebenso ohne Einsatz am Turnier blieb Markus Schubert. Der Schlussmann wurde nach dem EM-Erfolg erst von Schalke an Eintracht Frankfurt verliehen, blieb hinter Kevin Trapp aber ohne Pflichtspieleinsatz. 2021 folgte ein ablösefreier Wechsel zu Vitesse Arnheim, wo er mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, bevor es im Sommer 2024 zurück nach Deutschland ging. Beim SC Paderborn verdrängte Schubert zunächst Pelle Boevink im Tor, musste im Laufe der Saison 2024/25 jedoch Manuel Riemann weichen. IMAGO/Chai v.d. Laage

Abwehr: Stephan Ambrosius
Stephan Ambrosius wurde von U-21-Coach Stephan Kuntz für die Vorrunde nominiert, blieb jedoch ohne Einsatz. Der damalige HSV-Verteidiger erlitt Ende April 2021, kurz vor der Endrunde, einen Kreuzbandriss und verlor daraufhin seinen Turnierplatz und Stammplatz bei den Rothosen. Es folgte eine Leihe zum Karlsruher SC in der Saison 2022/23, ehe Ambrosius im Sommer 2024 ablösefrei zum FC St. Gallen in die Schweiz wechselte. IMAGO/Steinsiek.ch

Abwehr: Ridle Baku
Bei der EM 2021 gehörte Ridle Baku zur Stammbesetzung der deutschen Abwehr, verpasste kein einziges Spiel und war mit seiner Vorlage zum 1:0-Sieg im Finale gegen Portugal entscheidend am Turniersieg beteiligt. Nach fünf Jahren beim VfL Wolfsburg schlug er Anfang 2025 bei RB Leipzig ein neues Kapitel auf. In der A-Nationalmannschaft kam Baku bislang viermal zum Einsatz. IMAGO/DeFodi Images

Abwehr: Paul Jaeckel
Während er in der Vorrunde noch nicht in den Kader berufen wurde, fuhr Paul Jaeckel als Teil des Aufgebots für die Finalrunde mit nach Slowenien und Ungarn. Seinen einzigen Einsatz feierte der damalige Fürth-Spieler beim Viertelfinalsieg über Dänemark (6:5 i. E.). Es folgten ein Stammplatz und der Bundesliga-Aufstieg mit dem Kleeblatt, ehe er zur Saison 2021/22 ablösefrei zum 1. FC Union Berlin wechselte. Im Sommer 2024 wurde der Innenverteidiger an Eintracht Braunschweig ausgeliehen. picture alliance / HMB Media

Abwehr: Ismail Jakobs
Ismail Jakobs kam bei der U-21-EM 2021 mit Ausnahme des Viertelfinales in jeder Partie zum Einsatz. Nach neun Jahren beim 1. FC Köln wechselte der Linksverteidiger zur AS Monaco. Im Fürstentum hatte Jakobs in den ersten beiden Saisons einen Stammplatz. Nach abnehmenden Einsätzen in der Saison 2023/24 folgte im Sommer 2024 ein Leihgeschäft zu Galatasaray Istanbul. Jakobs wechselte zudem den Verband und ist nun 22-maliger Nationalspieler Senegals. picture alliance / abaca

Abwehr: Maxim Leitsch
Wie schon in der Vorrunde gehörte Maxim Leitsch ursprünglich zum Kader für die Endrunde der EM. Der damalige Profi des VfL Bochum verpasste jedoch aufgrund einer Verletzung die Finalrunde. Zur Saison 2022/23 folgte ein Wechsel zum damaligen Ligarivalen 1. FSV Mainz 05, für den Leitsch aufgrund von Verletzungen in den vergangenen drei Jahren nur in 34 Partien zum Einsatz kam. picture alliance/dpa/Kessler-Sportfotografie

Abwehr: Lars Lukas Mai
Lars Lukas Mai wurde als Ersatz für Leitsch nachnominiert und kam bei der EM einzig im Viertelfinale beim 6:5-Sieg im Elfmeterschießen über Dänemark zum Einsatz. Der Jugendspieler des FC Bayern München wurde in der Saison 2020/21 an den SV Darmstadt 98 und in der Saison 2021/22 an Werder Bremen ausgeliehen, bevor er schließlich in die Schweiz weiterzog. Seit 2022 ist er fester Bestandteil der Verteidigung des FC Lugano. picture alliance / Sipa USA

Abwehr: Amos Pieper
Bei der EM in Ungarn und Slowenien spielte Amos Pieper in allen Partien über die volle Spielzeit und gehörte zu den Defensivsäulen des Teams. Der Verteidiger, der mit Arminia Bielefeld in der Saison 2020/21 in die Bundesliga aufstieg, wechselte im Mai 2022 zum SV Werder Bremen. Nach einer von Verletzungen geprägten Saison 2023/24 blieb er in der Saison 2024/25 über weite Strecken verletzungsfrei und kam regelmäßig zum Einsatz. IMAGO/DeFodi Images

Abwehr: Nico Schlotterbeck
Piepers Partner in der Innenverteidigung war Nico Schlotterbeck, der zudem in das Team des Turniers berufen wurde. Der damalige Spieler des SC Freiburg kehrte nach der EM 2021 von einer Leihe bei Union Berlin zu seinem Stammverein zurück. Zur Saison 2022/23 folgte der Wechsel zu Borussia Dortmund. Bei den Schwarzgelben gehört der 20-malige A-Nationalspieler zu den Stammkräften und zählt ebenso wie beim DFB zu den Gesichtern der Zukunft. picture alliance/dpa

Abwehr: Malick Thiaw
Malick Thiaw war einer von zwei Spielern, die nach ihrer Nominierung nicht für die Finalrunde berufen wurden. Dies stoppte die Karriere des Innenverteidigers jedoch nicht: Von Schalke 04 ging er nach 61 Partien für die Königsblauen 2022 zur AC Mailand. Bei den Rossoneri schaffte Thiaw den Durchbruch und gewann 2025 die Supercoppa Italiana. Im Juni 2023 absolvierte er ein Freundschaftsspiel für die A-Nationalmannschaft. picture alliance / ipa-agency

Abwehr: David Raum
Bei der EM vor vier Jahren spielte der damalige Fürther David Raum in allen sechs Spielen auf der linken Abwehrseite - es folgte der EM-Titel und ein Platz im Team des Turniers. Anschließend wechselte er nach Hoffenheim und machte zum Beginn der Saison 2022/23 den Sprung zu RB Leipzig, für die er seit fast drei Jahren spielt (109 Spiele, vier Tore). Bis dato kommen 27 A-Länderspiele dazu. IMAGO/Revierfoto

Abwehr: Josha Vagnoman
Josha Vagnoman absolvierte bei der U-21-EM in der Vorrunde drei Spiele in der Dreierkette. In der Finalrunde musste er aufgrund der Umstellung auf eine Viererkette weichen und wurde nur noch im Viertelfinale eingewechselt. Der damalige Verteidiger des Hamburger SV wechselte zu Beginn der Saison 2022/23 zum VfB Stuttgart. Mit den Schwaben feierte er 2025 den Sieg im DFB-Pokal. Im März 2023 absolvierte der Rechtsverteidiger sein einziges Länderspiel für die A-Nationalmannschaft gegen Belgien (2:3). IMAGO/Moritz Müller

Mittelfeld: Shinta Appelkamp
Aufgrund zahlreicher Verletzungen nachnominiert, kam Shinta Appelkamp bei der Finalrunde der U-21-EM zu keinem Einsatz. Der Deutsch-Japaner spielt wie 2021 in Düsseldorf und geht zur Saison 2025/26 in sein elftes Jahr bei der Fortuna (140 Spiele, 19 Tore). Vor dem Aufgebot von Stefan Kuntz spielte Appelkamp in der U-17- sowie der U-18-Auswahl Japans. IMAGO/HMB-Media

Mittelfeld: Niklas Dorsch
Bei der EM 2021 kam Niklas Dorsch zu fünf Einsätzen, darunter fast über die gesamte Länge im Finale. Für den damaligen Spieler des KAA Gent folgten die Berufung in das Team des Turniers und ein Wechsel in die Bundesliga. Nach drei Spielzeiten beim FC Augsburg - inklusive eines Mittelfußbruchs - kehrte Dorsch zur Saison 2024/25 zum 1. FC Heidenheim zurück. Für den FCH spielte der Mittelfeldspieler bereits von 2018 bis 2020 und avancierte sogleich zum Leistungsträger im defensiven Mittelfeld. IMAGO/DeFodi Images

Mittelfeld: Vitaly Janelt
Beim EM-Triumph kam Vitaly Janelt vom FC Brentford auf vier Kurzeinsätze, darunter im Finale. Der seit Oktober 2020 bei den Bees spielende Hamburger entwickelte sich bereits in seiner ersten Saison unter Trainer Thomas Frank zum Stammspieler und schaffte mit Brentford den Aufstieg in die Premier League. In den letzten fünf Spielzeiten absolvierte er 136 Premier-League-Spiele und erzielte neun Tore. picture alliance / ZUMAPRESS.com

Mittelfeld: Mateo Klimowicz
Als Doppelbürger war Mateo Klimowicz sowohl für den argentinischen als auch für den deutschen Fußballverband spielberechtigt. Von Stefan Kuntz nominiert, absolvierte der damalige VfB-Stuttgart-Profi drei Einsätze in der Vorrunde und einen im Viertelfinale. Auf der Suche nach Spielzeit ging es für ihn nach einer Leihe 2022 zu Arminia Bielefeld und 2023 zu Atletico San Luis. Beim mexikanischen Erstligisten fand der Mittelfeldspieler die gesuchte Spielzeit und wechselte zur Saison 2024/25 fest nach Nordamerika. IMAGO/Agencia-MexSport

Mittelfeld: Arne Maier (Kapitän)
In jedem Spiel der EM 2021 führte Arne Maier als Kapitän die deutsche Auswahl aufs Feld. Der damalige Mittelfeldspieler von Hertha BSC sicherte sich dabei einen Platz im Team des Turniers. Nach einer Leihe zu Arminia Bielefeld wechselte er 2021/22 innerhalb der Bundesliga zum FC Augsburg, für den er in der kommenden Saison sein viertes Jahr bestreitet. Bisher konnte er in 117 Spielen zehn Tore verbuchen. IMAGO/Nordphoto

Mittelfeld: Salih Özcan
Salih Özcan absolvierte 2021 vier Turnierspiele, darunter einen Startelfeinsatz im Finale. Nach zwei Jahren beim 1. FC Köln (66 Spiele, drei Tore) wechselte er zur Saison 2022/23 zu Borussia Dortmund. Im Mittelfeld des BVB konnte er sich jedoch nicht durchsetzen. Zur Saison 2024/25 folgte eine Leihe zum VfL Wolfsburg, ehe es bereits im Winter zurück nach Dortmund ging. Özcan entschied sich ebenso für einen Verbandswechsel. Seit 2022 spielt er für die Türkei und erreichte mit dem Team das Viertelfinale der EM 2024. picture alliance / NurPhoto

Mittelfeld: Anton Stach
Bei der EM 2021 kam Anton Stach zu vier Kurzeinsätzen sowie einem Einsatz in der Startelf im Viertelfinale. Es folgten Stationen bei Greuther Fürth, Mainz 05 und der TSG Hoffenheim. In Kraichgau kam der Mittelfeldspieler in den vergangenen zwei Spielzeiten auf 71 Spiele und vier Tore. IMAGO/DeFodi Images

Mittelfeld: Florian Wirtz
Der wohl größte Name der damaligen U-21-Europameister: Florian Wirtz absolvierte drei Partien in der Endrunde und entschied das Halbfinale gegen die Niederlande (2:1) mit einem Doppelpack. Der inzwischen 22-Jährige, damals bereits bei Bayer 04 Leverkusen, stieg neben Jamal Musiala zur neuen Hoffnung beim DFB auf. Bei der Euro 2024 schaffte man es bis ins Viertelfinale (zwei Tore in fünf Spielen) und mit Bayer 04 Leverkusen gelang ihm in der Saison 2023/24 ein ungeschlagenes Double (elf Tore, elf Vorlagen in 32 Spielen). Inzwischen zieht es Wirtz wohl nach England zum FC Liverpool. IMAGO/Revierfoto

Angriff: Karim Adeyemi
Karim Adeyemi, damals noch bei RB Salzburg unterwegs, kam beim Turnier in Ungarn und der Slowenien dreimal von der Bank. Nach drei nationalen Doubles in Salzburg ging es zur Saison 2021/22 zu Borussia Dortmund. In drei Spielzeiten bei den Schwarz-Gelben kommt Adeyemi auf 26 Tore in 102 Spielen. Hinzu kommen sieben Einsätze in der A-Nationalmannschaft. picture alliance / Laci Perenyi

Angriff: Mergim Berisha
Als Vereinspartner von Adeyemi kam Mergim Berisha bei allen sechs Spielen der EM 2021 zum Einsatz und konnte eine Vorlage erzielen. Nach Salzburg folgten für ihn Stationen bei Fenerbahce Istanbul, dem FC Augsburg und der TSG Hoffenheim. Anfang 2025 folgte aus dem Kraichgau eine Leihe zurück zum FC Augsburg. Aufgrund von Verletzungen kam er nur zu zwei Einsätzen. Genauso viele Spiele hat Berisha für die A-Nationalmannschaft absolviert, als er 2023 von Hansi Flick zwei Kurzeinsätze erhielt. IMAGO/Steinsiek.ch

Angriff: Jonathan Burkardt
Jonathan Burkardt absolvierte sechs Turniereinsätze (ein Tor, ein Assist). Der gebürtige Darmstädter spielt seit 2014 für den 1. FSV Mainz 05 und hat bisher in 136 Bundesligaspielen 41 Tore für die 05er erzielt. Als Leistungsträger und mehrfacher Kapitän gehört der Stürmer ebenso zum erweiterten Kreis der Nationalmannschaft (drei Länderspiele), wenn ihn nicht Verletzungen zurückwerfen, wie es unlängst vor dem Halbfinale der Nations League 2025 der Fall war. IMAGO/Nordphoto

Angriff: Florian Krüger
Neben Thiaw wurde auch Florian Krüger für die Finalrunde nicht nominiert. Er konnte jedoch einen Kurzeinsatz im ersten Vorrundenspiel beim 3:0-Sieg über Ungarn verbuchen. Der ehemalige Profi von Erzgebirge Aue wechselte über die Stationen Arminia Bielefeld, FC Groningen und Eintracht Braunschweig zur Saison 2024/25 zum K Beerschot VA nach Belgien. Nach nur sechs Einsätzen ging es im Winter 2025 per Leihe zurück nach Deutschland zum 1. FC Saarbrücken. Bei den Saarländern stieg Krüger zur Stammkraft auf und konnte in 15 Spielen sieben Tore und vier Assists verbuchen. IMAGO/RHR-Foto

Angriff: Youssoufa Moukoko
Als großes Talent gepriesen, nominierte Nationaltrainer Stefan Kuntz Youssoufa Moukoko zunächst für die Vorrunde in Slowenien und Ungarn. Der damalige Dortmunder verletzte sich jedoch vor Turnierbeginn und kam zu keinem Einsatz. Nach vier Spielzeiten beim BVB, in denen sich der Stürmer nicht durchsetzen konnte, folgte zur Saison 2024/25 eine Leihe zum OGC Nizza, um mehr Spielpraxis zu erhalten. Mit zwei Toren in 19 Einsätzen steht der jüngste Spieler der Bundesligageschichte vor der Rückkehr nach Dortmund. Dort erwartet ihn voraussichtlich keine sportliche Perspektive. IMAGO/PsnewZ

Angriff: Lukas Nmecha
Lukas Nmecha erzielte per Rechtsschuss das goldene Tor gegen Portugal und sicherte Deutschland damit den EM-Titel. Als Topscorer des Turniers (vier Tore) war ihm ein Platz im Team des Turniers dazu sicher. Der ehemalige Jugendspieler von Manchester City (2021 noch an den RSC Anderlecht ausgeliehen) kommt auf sieben Einsätze für die A-Nationalmannschaft. Nach dem Turnier folgte zur Saison 2021/22 der Wechsel nach Deutschland zum VfL Wolfsburg. In den vergangenen vier Spielzeiten konnte sich der Deutsch-Engländer jedoch nicht als Stammspieler durchsetzen (19 Tore in 73 Spielen). IMAGO/Chai v.d. Laage

Angriff: Janni Serra
Ursprünglich nur für die Finalrunde nominiert, kam Janni Serra aufgrund einer Verletzung zu keinem Turniereinsatz. Für den damaligen Stammprofi von Holstein Kiel folgte zur Saison 2021/22 der Sprung in die Bundesliga zu Arminia Bielefeld. Nach zwei Spielzeiten (inklusive Bundesliga-Abstieg) folgte in der Saison 2023/24 ein ablösefreier Wechsel zu Aarhus BK in Dänemark. Zur Saison 2024/25 wurde Serra an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen, konnte sich dort nicht durchsetzen, weshalb es in der kommenden Saison zurück nach Dänemark geht. IMAGO/Zink

Trainer: Stefan Kuntz
Für Stefan Kuntz ging es nach dem Erfolg bei der Europameisterschaft als Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft zu den Olympischen Sommerspielen 2020, die 2021 ausgetragen wurden. Nach dem Ausscheiden in der Gruppenphase und einer kurzen Rückkehr zur U21 wurde der ehemalige Stürmer freigestellt, um die türkische Nationalmannschaft zu übernehmen. Dabei folgte nach der fünften Niederlage im 20. Spiel als Nationaltrainer die Entlassung. Seit Mai 2024 ist der 63-Jährige Sportvorstand des HSV. IMAGO/Jan Huebner