Völler lost Kieler Hallenmasters: Holstein Kiel und VfB Lübeck in einer Gruppe

Rudi Völler loste das Kieler Hallenmasters IMAGO/MIS

Acht Teams treten wieder an um den inoffiziellen Titel des Hallenfußball-Landesmeisters in Schleswig-Holstein. Die 25. Ausgabe des Spektakels, das am 11. Januar 2025 in der Kieler Wunderino-Arena angepfiffen wird, verspricht attraktive Vorrundenbegegnungen: So sorgte Rudi Völler, der Weltmeister von 1990, bei seiner Rückkehr in den Uwe-Seeler-Fußball-Park in Malente in Gruppe A für das Aufeinandertreffen von Bundesligist Holstein Kiel und Regionalligist VfB Lübeck - beide Vereine verbindet eine gewisse Rivalität.

"Rudi für dich: In einer Gruppe Holstein Kiel und VfB Lübeck ist wie Borussia Dortmund und Schalke 04. Das sind spannende Gruppen, ich freue mich sehr darauf", präzisierte Uwe Döring, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes.

"Das ist eine großartige Sache"

Die KSV Holstein wird aber wohl nicht mit ihren Profis in der Halle auflaufen, zu erwarten ist eine Mischung aus U-23- und U-19-Akteuren. Denn die Zeiten, in der der Hallenfußball auch für die "Großen" eine Rolle spielte, haben sich gedreht. Völler hingegen kennt es aus seiner Vergangenheit noch anders -  etwa zu seiner Zeit als Spieler beim SV Werder Bremen: "Damals war die Zeit der Hallenturniere. Ich habe es geliebt in der Halle zu spielen, das war toll. Ich wusste zwar nicht, dass es dieses Event gibt, aber ich freue mich für Sie alle, dass Sie dieses Turnier haben, das ist eine großartige Sache", sagte der 64-Jährige während der Zeremonie am Montag.

Als Titelverteidiger geht Oberligist FC Kilia Kiel in Gruppe B ins Rennen. Das Turnier zu Jahresbeginn steht bei den Fans traditionell hoch im Kurs, auch diesmal ist die Halle bereits ausverkauft. "Es war hervorragend, dass Rudi Völler heute mit dabei war. Das wertet das gesamte Event noch weiter auf. Wir sind sehr froh, dass das Turnier in diesem Jahr so schnell ausverkauft war wie noch nie. Für uns in Schleswig-Holstein hat es ein bisschen Champions-League-Charakter", so Turnierchef Klaus Kuhn.

jam