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Beim VfB Stuttgart II zeigte die Formkurve zuletzt nach oben. Gleichwohl steckt der Aufsteiger weiterhin mittendrin im Abstiegskampf und steht vor richtungsweisenden Wochen.
Freute sich nach dem 2:1 gegen Sandhausen über ein Novum in dieser Spielzeit: VfB-Coach Markus Fiedler. IMAGO/Pressefoto Baumann
Erstmals wieder seit dem 21. Spieltag ist die Zweitvertretung des VfB (37 Punkte) über den Strich gesprungen - nachdem erstmals in dieser Spielzeit zwei Siege in Folge gelungen sind. Coach Markus Fiedler freut sich über die ansteigende Form seiner Schützlinge, wie im Fußballgeschäft üblich bezeichnete der 39-Jährige den aktuellen 16. Tabellenplatz aber lediglich als "positive Momentaufnahme".
Faghir und Sankoh als Hoffnungsträger
Dennoch könnte dies eine Zusatzmotivation sein, dass dies bis zum Saisonfinale auch so bleibt. Das jüngste 2:1 gegen Sandhausen (Tore durch die Bundesliga-erfahrenen Wahid Faghir und Mohamed Sankoh) leitete den Schlussspurt quasi schon ein. Dort warten mit einem Blick auf den Spielplan auf die Schwaben nach jetzigem Stand der Dinge fast ausschließlich Duelle gegen die Abstiegskonkurrenz.
Acht Endspiele - sechs gegen die unmittelbare Konkurrenz
Neben zwei Heimspielen (Aachen, 40 Punkte; Essen, 37) führen die Stuttgarter ihre Reisen zu Erzgebirge Aue (40), zur SpVgg Unterhaching (19), Waldhof Mannheim (37) sowie Borussia Dortmund II (36). Angesichts der bisherigen Auswärtsschwäche (ein Sieg/sechs Remis/acht Niederlagen) tut Fiedler wohl gut daran, den Ball flach zu halten.
VfB Stuttgart II - die nächsten Spiele
Aber: Mit dem 2:0 in Saarbrücken am vorletzten Spieltag und dem ersten Auswärtssieg hat der VfB gezeigt, dass er es auch in der Fremde kann. Bleibt dies keine Eintagsfliege, wird aus einer positiven Momentaufnahme vielleicht auch ein positiver Saisonabschluss.
jch
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