Vermögensungleichheit :
Vermögensungleichheit :
Warum wir Eigentum neu denken müssen
16.06.2025, 07:36Lesezeit: 6 Min.

Die Vermögensungleichheit ist in Deutschland drastisch. Politisch ist sie kaum präsent. Neue Ansätze setzen nun nicht mehr nur beim Erben an, sondern davor.
Wir wissen, dass Vermögen in Deutschland sehr ungleich verteilt ist. Das oberste Prozent der Vermögenden besitzt rund 28 Prozent des Privatvermögens – das sagen die jüngsten Zahlen der „World Inequality Database“, jener renommierten öffentlich zugänglichen Weltungleichheitsdatenbank des Teams um Thomas Piketty, Rowaida Moshrif und Lucas Chancel von der Paris School of Economics. Oder auch andere Zahlen: 2020 reagierte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) auf eine „Datenlücke bei sehr hohen Vermögen“ mit deren „Schließung“ – und stellte fest: „Die Vermögenskonzentration ist nach Schließung der Datenlücke im Bereich hoher Vermögen größer als zuvor“, das reichste Prozent verfüge sogar über rund 35 Prozent. Dem obersten Prozent gehört also etwa ein Drittel.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
- Mit einem Klick online kündbar
Akkus, wollt ihr ewig leben?
An der Batterie hängt der Wert des Elektroautos. Messergebnisse zeigen: Die meisten Akkus halten lange durch. Es gibt allerdings Ausreißer.